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Hospitalisierungsinzidenz steigt auf 5,15

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die bundesweite Hospitalisierungsinzidenz für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 5,15 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 4,86). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz vorläufig bei 2,24, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,29, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,97, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,08, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 8,00 und bei den Über-80-Jährigen bei 23,41 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. Die Hospitalisierungsinzidenz gilt seit dem Sommer offiziell als der wesentliche Indikator für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen, eine einheitliche Schwelle ist aber nicht definiert. In Niedersachsen gilt beispielsweise die erste Warnstufe ab 6,0, Warnstufe 2 ab 8,0, und die höchste Warnstufe 3 ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 11,0.

Foto: Kreuz in einem Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur

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dts