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Massive Einwohner-Proteste: Asylheim bereitet massive Probleme

Das man Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten müssen, hilft, ist selbstverständlich. Sicherlich auch für die Menschen in Mühlheim. Doch wenn man hilfsbereit ist, kann man vielleicht auch erwarten, dass sich die Hilfesuchenden angemessen benehmen und das wertschätzen was ihnen zu Teil wird.

So richtig klappen tut das im Mühlheimer Stadtteil Raadt leider nicht. Migranten aus einem dort neu gebauten Flüchtlingsheim belästigen die Anwohner mit Lärm und Müll. Seit dem Einzug der Menschen hat sich das Leben der Raadter enorm verändert.

Weil die Bürger das so nicht länger dulden möchten haben sie einen „Brandbrief“ per Mail an die politischen Vertreter der Länder gesendet. Reagiert hat bislang nur die Düsseldorfer Bezirksregierung. In einem Schreiben betonte sie, dass man bereits einige Maßnahmen ergriffen habe, um die Akzeptanz im Ort zu erhöhen.

Verschiedene Medien hatten über den Fall auch berichtet und das Gerücht gestreut, dass im Umfeld der Unterkunft auch massiver Drogenkonsum stattfinden würde. So richtig bestätigt werden konnte das bislang aber nicht. Was jedoch bestätigt werden konnte ist, dass vor allem laute Unterhaltungen und Telefonate der Migranten die anderen Anwohner stört.

Und wie gedenken die Anwohner, dass man das Problem lösen könne? Ein Sicherheitsdienst solle rund um die Uhr in und um die Siedlung kontrollieren. Was das allerdings kostet, kann sich wohl kaum jemand vorstellen, weswegen die Lösung sicherlich nichts für die Dauer ist.

Die Einrichtung in Mühlheim, in der es jetzt so massive Probleme gibt, war erst im vergangenen Juni eröffnet worden. Die Regierung hat eine zweijährige Nutzung geplant. Danach sollten alle dort untergekommenen Menschen anderswo untergebracht worden sein. Sich nun aber noch zwei Jahre an den Dreck, den Lärm und den Drogenkonsum zu gewöhnen, möchte niemand der Anwohner. Auch das ist verständlich.

Eine Lösung muss nun gefunden werden.

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Sara Breitner