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“Sehr geehrte ….” – Diese Anrede gehört zu den schlimmsten Fehlern in einem Anschreiben

Formelle Anschreiben verfasst man doch häufiger als man vielleicht vermuten würde. Beispielsweise wenn man einen neuen Job sucht und sich hierfür bewerben will. Oder auch, wenn man sich mit einem persönlichen Anliegen an die Stadt oder eine andere Behörde wendet, muss man dies meist mit einem formellen, schriftlichen Schreiben tun. Dabei gibt es ein paar Regeln und vor allen Dingen ein absolutes No-Go, das man unbedingt kennen und in Zukunft vermeiden sollte.
Die doch recht gängige Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“, ist das besagte No-Go und sollte immer und unter jedem Umstand vermieden werden. Mit dieser nämlich signalisiert man dem Empfänger, dass man sich nicht einmal die Mühe gemacht hat, den Namen des jeweiligen Ansprechpartners herauszufinden. Und das ist in Zeiten von Internet und Co. wirklich keine große Sache mehr.

Ein Anschreiben ist also immer gleich persönlicher und erfolgsversprechender, wenn man sich direkt auch namentlich an die entsprechende Person wendet. Das Anschreiben ist oft der erste Moment, in dem man in Kontakt mit dem Unternehmen trete. Man verschenkt so eine Gelegenheit auf einen ersten positiven Eindruck. Und sollte sich dies unbedingt für die Zukunft merken.


Denn auch wenn es in Deutschland noch nie so viele offene Stellen gab wie bislang, ist die Konkurrenz dennoch groß. Grade bei hochkarätigeren Stellen, bei denen ein akademischer Titel benötigt wird, ist die Chance, den „Zuschlag“ zu bekommen, relativ gering. Das hat vor allen Dingen damit zu tun, dass immer mehr Menschen in Deutschland einen Bachelor oder auch einen Masterabschluss machen. Mit der richtigen Anrede in einem Anschreiben kann man sich hier also bereits gut von der Konkurrenz abheben und deutlich machen, dass man selbst die richtige Wahl für die Stelle ist.

Doch wie gesagt: Auch jeder andere Empfänger, wenn er auch kein Personaler ist, wird sich einem Anliegen eher widmen, wenn er direkt und persönlich angesprochen wurde.

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Author
Stephan Heiermann