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Ein Mann hat Angst: Dieter Nuhr wird schwer bedroht

Dieter Nuhr hat Angst. Bislang schien es nie ein Problem zu sein, dass er sich öffentlich ziemlich kritisch diversen Anliegen gegenüber äußerte. Doch inzwischen werde er eigenen Aussagen nach „mundtot“ gemacht. Ob es daran liegt, dass seine Meinung doch sehr polarisiert und sicherlich nicht immer der breiten Masse entspricht? Unklar.

Erstmals sprach der beliebte und deutschlandweit unheimlich erfolgreiche Kabarettist nun jedenfalls ehrlich, wütend und zeitgleich besorgt über den Verlust der Meinungsfreiheit. Und seine Worte dürften alle, die sie lesen oder hören, enorm nachdenklich stimmen.

Seiner Meinung nach haben manche seiner thematisierten Anliegen Folgen, „die eben nicht ohne Weiteres auszuhalten sind.“ Es gebe Leute, die für ihre öffentlich zur Schau getragene Meinung einfach mundtot gemacht werden würden. „Das reicht bis zur Vernichtung von Existenzen“, erklärt Nuhr knallhart. Explizite Beispiele nannte der 63-Jährige hierfür aber nicht. Man kann jedoch sicher sein, dass er dies nicht einfach nur erzählt, wenn hier nichts Wahres dran wäre. Insgeheim wird Dieter Nuhr wissen welche Existenzen bereits zerstört worden sind.

Dabei ist Nuhr zwar kritisch, eigenen Aussagen nach aber weder konservativ noch rechts. Das einzige, das ihn störe, sei, dass jede von der Regierung geplante Auseinandersetzung mit klimapolitischen Maßnahmen als rechts herabgesetzt werde. Man kann sich einfach nicht mehr äußern ohne gleich als neuer Nazi in die Weltgeschichte einzugehen. Ein Unding, denn auch so kann man die Leute zum Schweigen bringen. Wer möchte immerhin als Nazi gelten? Wohl die wenigsten.

Für Aufsehen sorgte kürzlich auch Mario Barth mit einer sehr klaren Meinung zur heutigen Gesellschaft. Denn im Gespräch mit Barbara Schöneberger schimpfte er über die seiner Meinung nach verweichlichte „Generation Feuchttücher“. Die deutschen Comedian machen es vor: Man muss einstehen für seine Meinung, auch wenn es immer wieder Menschen geben wird, die einem den Mund verbieten wollen.

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Alexander Grünstedt