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Wichtige Änderungen kommen für alle Autofahrer

Für alle, die auf ein Auto als Haupttransportmittel angewiesen sind, stehen zum Jahresende wichtige Änderungen an. Dazu gehören Gesetzesänderungen sowie verschiedene Gebühren, die demnächst erhöht werden. Auch für diejenigen, die den Kauf eines neuen Fahrzeugs planen, gibt es einiges zu beachten.

Prämie beim E-Auto-Kauf sinkt
Die Höhe der Kaufprämie für E-Autos wird ab dem 1. Januar sinken: Künftig werden beim Neukauf maximal 6750 Euro (plus Mehrwertsteuerersparnis) gewährt, statt wie bisher bis zu 9000 Euro. Hybride werden ab dem Jahr 2023 überhaupt nicht mehr bezuschusst.

Ab dem 1. September 2023 können nur noch Privatpersonen die Subvention beantragen. Für Unternehmen wird sie nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Förderung für Kleinunternehmen und Non-Profit-Organisationen wird nach Angaben des Ministeriums noch geprüft.

Umtausch von Papierlizenzen zum Scheckkartenmodell
Das Programm zum Umtausch aller alten Papierführerscheine in das EU-Scheckkartenmodell
Modelle wird fortgesetzt: Für alle, die zwischen 1959 und 1964 geboren sind, läuft die Frist bis zum 19. Januar 2023. Diejenigen, die zwischen 1965 und 1970 geboren sind, müssen ihre alten Führerscheine bis zum 19. Januar 2024 umtauschen.

Neue Verbandskasten-Regelung
Ab dem 1. Februar müssen alle Fahrer zwei Masken als Teil des Verbandskastens in ihrem Fahrzeug mitführen. Dabei kann es sich um einfache OP-Masken handeln. Wenn diese bei einer Inspektion nicht vorhanden sind, wird ein Bußgeld von 5 Euro fällig.

Änderungen bei den Kfz-Versicherungskosten
Die Preise für Kfz-Versicherungen werden für viele steigen. Nach Angaben der Maklerportale Check24 und Verivox werden vor allem die Preise für Bestandskunden deutlich steigen. Viele Autofahrer werden von der Neueinstufung der Regionalklassen betroffen sein, die laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in 101 Bezirken zu einer höheren Regionalklasse führen wird.

Auch die Preise für Versicherungen im Allgemeinen werden steigen. Der Hauptgrund dafür ist die Schadeninflation. Autohersteller haben die Preise für Ersatzteile stark erhöht, und auch die Autos selbst sind deutlich teurer geworden. Deshalb müssen die Versicherer ihre Preise erhöhen, wenn sie nicht ins Minus rutschen wollen.

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Kai Degner