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Achtung Sturzflutwarnung: Schwere Überschwemmungen drohen

Ein schweres Regentief kündigt aktuell das Ende der langanhaltenden Trockenheit in Deutschland an. In den nächsten Tagen muss laut Meteorologen mit gewaltigen Regenmengen in verschiedenen Teilen des Landes gerechnet werden.

Deutlich wechselhafteres Wetter zeichnet sich in den nächsten Tagen ab und die Gefahr von schweren Unwettern nimmt dramatisch zu. Die Situation kann nach Angaben von Meteorologen in extremen Sturzfluten enden. Doch auch eine neue Hitzewelle ist nicht auszuschließen und die Temperaturen können zum Monatsende noch einmal auf bis zu 38 Grad steigen.

Losgehen soll es nach den Vorhersagen schon am Mittwoch. Ein breites Gewitterband dringt dann im Norden und Südwesten in die Bundesrepublik ein und sorgt für kräftige Unwetter. Der Osten wird hingegen vorerst davon verschont und das Wetter bleibt sonnig und in den meisten Regionen auch trocken. Im Westen klettert das Quecksilber auf maximal 27 Grad, im übrigen Land kann es bis 34 Grad heiß werden.

Zunächst bleibt es auch am Donnerstag vorerst heiter in weiten Teilen, doch rauschen im Laufe des Tages die Gewitter auch in den Osten. Insgesamt drohen dann überall Gewitter und Starkregen, die Unwettergefahr steigt extrem. So können gewaltige Regenmengen mit regionalen Sturzfluten am Freitag für reichlich Chaos sorgen. Dauerregen zeichnet sich dann nach Angaben des Meteorologen Dominik Jung am Samstag für den Osten ab. Bis zum Sonntag können so erhebliche Mengen an Wasser fallen, bevor sich die Lage wieder beruhigt.

Der Schwerpunkt der Regenmassen liegt der Vorhersage nach vor allem in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und einigen Bereichen von Brandenburg. Aber auch Niedersachsen bis hinüber nach Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sind davon bedroht. Regional können bis zu 130 Liter pro Quadratmeter fallen, was eine erhebliche Gefahr bedeutet. Der Boden ist wegen der langanhaltenden Trockenheit nicht in der Lage, solche Wassermassen aufzunehmen. So fließt das Wasser schnell ab und sorgt in Flüssen und Bächen für heftige Sturzfluten, so Jung.

Im Anschluss an die Unwetterfront beruhigt sich das Wetter weitestgehend. Noch sieht das nordamerikanischen Wettermodel eine neuerliche Hitzewelle mit Temperaturen bis über 35 Grad zum Ende des Monats auf uns zurollen. Allerdings ist diese Vorhersage noch mit großer Vorsicht zu genießen. Es wird vermutlich eher auf ein paar Ausreißer hinauslaufen, doch im Allgemeinen wird es auf eher sommerlich angenehme Temperaturen hinauslaufen.

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Alexander Grünstedt