Amtliche Warnung: In diesem beliebten Urlaubsland wird es jetzt richtig gefährlich

Wunderschöne Strände und eine traumhafte Landschaft, kaum mehr als zwei Flugstunden von deutschen Flughäfen entfernt, locken jedes Jahr Millionen Besucher an. Doch wer sich auf seinen Urlaub freut, sollte sich eine dringende amtliche Warnung zu Herzen nehmen: In Italien wird es demnächst extrem gefährlich.

Seit Monaten berichten die Medien von Erdbeben und drohenden Vulkanausbrüchen, doch die aktuelle akute Gefahr, die Italien bedroht, ist von ganz anderer Art: Die italienische Regierung hat soeben in Städten im ganzen Land eine dringende Warnstufe ausgerufen.

Italien-Urlauber aufgepasst: Amtliche Warnung ausgerufen
Der Grund: Italien steht die erste extreme Hitzewelle des Jahres bevor. Erwartet werden Temperaturen von 37 Grad, in einigen Orten auf Sizilien und Sardinien könnten in den nächsten Tagen sogar über 40 Grad gemessen werden.

Für die folgenden Städte wurde für diese Woche die Warnstufe 2 (orange) ausgerufen:
Bozen (Südtirol)
Campobasso (Molise)
Frosinone (Latium)
Perugia (Umbrien)
Rieti (Latium)
Rom

Für 12 weitere Städte wurde die Warnstufe 1 (gelb) ausgegeben. Die Behörden weisen darauf hin, dass eine Warnstufe 2 auf Bedingungen hinweist, die ein Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung darstellen könnten, insbesondere für Angehörige gefährdeter Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit chronischen Krankheiten.

Nach Angaben des italienischen Wetterdienstes könnte die derzeitige Hitzewelle noch bis zum 18. Juni andauern.

Gefährliche Hitze in Italien auch in diesem Sommer
Dass es schon so früh im Jahr so heiß ist, sollte auch Urlaubern zu denken geben, die in diesem Sommer nach Italien reisen wollen. Letztes Jahr haben die Behörden im Juli für 11 Städte die Warnstufe Rot ausgerufen. In der italienischen Hauptstadt Rom wurden an mehreren Tagen Temperaturen von 40 und 42 Grad gemessen. Bei dieser Hitze ist jede Aktivität im Freien gefährlich. Diejenigen, die gehofft hatten, ihren Urlaub mit Sightseeing zu verbringen, mussten ihre Pläne drastisch ändern.

Warnhinweise der italienischen Behörden müssen beachtet werden
Urlauber sollten sich bewusst sein, dass wahrscheinlich auch in diesem Jahr ähnliche Bedingungen herrschen werden, und ihre Pläne entsprechend anpassen. Wer einen Urlaub in Italien plant, sollte die offiziellen Warnungen für die Region, die er besuchen möchte, genau beachten: In Sizilien zum Beispiel ist nicht nur der Ätna wieder sehr aktiv, es gibt auch Berichte über neue Waldbrände, die an mehreren Stellen ausgebrochen sind. Auch in der Provinz Kalabrien werden Brände bekämpft. In der Gegend um Neapel wächst die Sorge um einen möglichen Ausbruch der Phlegräischen Felder, während Norditalien in den letzten Wochen von Starkregen und Überschwemmungen heimgesucht wurde.

Kommentare anzeigen

  • ….“ Sizilien und Sardinien könnten in den nächsten Tagen sogar über 40 Grad gemessen werden.“
    Nun, mein Haus in Sardinien liegt auf 700m Meereshöhe und ich bin an Temperaturen über 40Grad schon immer gewöhnt. Manchmal, wenn man die Haustüre öffnet, glaubt man die Türe eines Backofens geöffnet zu haben…..
    Solche Meldungen in der Presse unterstützen nur das Narrativ des menschgemachten Klimawandels, haben aber mit der Realität nicht viel gemein.

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Kai Degner