Kategorien: News

Auf Flucht vor der Polizei – 18-jähriger fährt Frau auf Parkplatz tot

Ein führerscheinloser Ford-Fahrer (18) rast auf der Flucht vor der Polizei auf eine Parkplatz. Dabei kracht er in ein dort parkendes Auto, in dem eine Frau und Ihr Sohn warteten. Für die 39-jährige aus Düsseldorf kam jede Hilfe zu spät, der 10-jährige wurde verletzt.

Es ist 17:25 auf der A5: Eine Zivilstreife bemerkte einen Ford Focus, der mit einem abgelaufenen Kurzzeitkennzeichen unterwegs war. Dem Versuch, dieses Fahrzeug zu kontrollieren, wollte sich der Fahrer entziehen und bog urplötzlich auf den Parkplatz “Fuchsbuckl” bei Heppenheim ein. Dort rammte er dann mit seinem Auto einen parkenden Mazda.

Durch die extreme Wucht des Aufpralls schleuderte der Wagen auf ein anderes Auto (ein Dacia), das davor stand. Der Fahrer des Ford erlitt bei diesem Zusammenstoß schwere Verletzungen. Die Frau, die in dem gerammten Auto saß, wurde durch die Wucht des Aufpralls so schwer verletzt, dass sie später in einem nachliegenden Krankenhaus verstarb.

Auch der mit im Auto sitzende Sohn wurde verletzt. Es stellte sich später jedoch heraus, dass der Umfang der Verletzungen glücklicherweise nicht so schwer war und er das Krankenhaus bereits wieder verlassen konnte. Besonders tragisch war, dass der Vater zu dem Zeitpunkt, als sich das schreckliche Unfalldrama ereignete auf Toilette war. Er musste wegen eines Schocks ebenfalls behandelt werden.

Für den Unfallverursacher ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutuntersuchung ab und ein Sachverständiger wurde mit der Rekonstruktion des Unfalls beauftragt.

Auto rast in Fußgängergruppe

In Berlin Mitte kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem fünf Menschen schwer verletzt werden. An der Kreuzung Gesundbrunnen raste ein Auto in eine Gruppe von Fußgängern, die gerade die Straße überqueren wollten. Zeugen berichteten, dass er vorher eine rote Ampel missachtet haben soll. Der 30-jährige Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt, die fünf Fußgänger im Alter von 28 bis 31 Jahren erlitten schwere Verletzungen, eine Frau schwebte in Lebensgefahr. Sie alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Eine Atemalkoholkontrolle an der Unfallstelle ergab, dass der Fahrer null Promille hatte. Er unterzog sich später einer freiwilligen Blutentnahme. Nach seiner Vernehmung wurde er gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder entlassen, von seinem Wagen soll ein technisches Gutachten erstellt werden. Die Polizei übernahm die weiteren Ermittlungen zur Rekonstruktion des Unfallhergangs.

Social
Author
Jerry Heiniken