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Auswärtiges Amt gibt dringende Reisewarnung heraus: Beliebtes Urlaubsziel betroffen

Es ist kaum vorstellbar, dass dieses idyllische Urlaubsziel eine tödliche Gefahr bergen könnte. Doch nun hat das Auswärtige Amt eine dringende Warnung herausgegeben: Deutsche Urlauber sollten besondere Vorsicht walten lassen oder dieses Reiseziel nach Möglichkeit ganz meiden.

Herrlicher Sonnenschein und traumhafte weiße Sandstrände umspült von glasklarem Wasser: Die Philippinen sind ein wahres Paradies für Strandliebhaber. Doch jetzt und wohl auch in Zukunft sollten Urlauber die Inselgruppe besser meiden.

Das Auswärtige Amt hat eine dringende Warnung herausgegeben: In mehreren Regionen der Philippinen besteht eine hohe Gefahr von terroristischen Anschlägen. Auch Entführungen sind keine Seltenheit, sowohl an Land als auch auf See. Eine besonders gefährliche Terrorgruppe, so die Warnung, ist die islamistische Abu Sayyaf – sie ist für mehrere Morde sowie eine große Zahl von Entführungen verantwortlich. Ausländer sind ihre bevorzugten Ziele. Bei einer dieser Entführungen sind eine deutsche Geisel und ihr Reisepartner ums Leben gekommen.

Reisende sollten sich bewusst sein, dass die folgenden Teile der Philippinen als gefährlich gelten:
– Zamboanga-Halbinsel (Region IX)
– Nördliches Mindanao (Region X), mit Ausnahme der Insel Camiguin
– Davao-Region (Region XI), mit Ausnahme des Stadtgebietes von Davao City
– Soccsksargen (Region XII)
– Autonome Region Bangsamoro in Muslim Mindanao (BARMM)
– Inseln des Sulu-Archipels, mit Ausnahme der Insel Siargao.

Die Abu Sayyaf-Gruppe soll insbesondere in der Region Mindanao und in der Sulu-See aktiv sein.


Wer sich für eine Reise auf die Philippinen entscheidet, sollte an belebten Orten und bei ungewöhnlichen Veranstaltungen besonders vorsichtig sein, warnt das Auswärtige Amt. Erst im Dezember kam es zu einem Terroranschlag in der Stadt Marawi, der mehrere Menschenleben kostete. Zu dem Anschlag bekannte sich später der Islamische Staat (IS).

In Westmindanao wurden bisher mehrere Bombenanschläge gemeldet, bei denen zahlreiche Menschen getötet und verletzt wurden. Wie das Auswärtige Amt warnt, sind auch Ausländer, die sich auf den Philippinen gut auskennen, gefährdet.

Reisende tun gut daran, die Warnung des Auswärtigen Amtes zu beachten und Reisen in diese Gebiete der Philippinen zu vermeiden. Wer in diesem Sommer eine Reise ins Ausland plant, sollte sich regelmäßig auf der Website des Auswärtigen Amtes über die neuesten Warnungen informieren.

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Kai Degner