Autofahrer aufgepasst: Massive Änderungen beim Führerschein geplant

Der Führerschein, so wie wir ihn kennen, soll abgeschafft werden. Die EU will Autofahren sicherer machen und dabei alles modernisieren. Die Pläne aus Brüssel würden dann auch für alle deutschen Autofahrer gelten. Ziel der Reform sind länderüberschreitende Maßnahmen.

Gefühlt wurde gerade erst der Plastikkarten-Führerschein eingeführt, da wird schon wieder seine Abschaffung geplant. Die EU möchte das Kärtchen durch einen digitalen Führerschein ersetzen. “In nicht allzu ferner Zukunft wird Ihr Führerschein auf Ihrem Handy oder einem anderen digitalen Gerät gespeichert sein”, sagte die zuständige EU-Kommissarin Adina Valean.

Die Pläne erinnern an den digitalen Impfpass. Statt einer Karte oder einem Papierausweis soll der Führerschein in einer App im Smartphone erscheinen und im gesamten EU-Gebiet Gültigkeit besitzen. Der Kartenführerschein wäre dann nicht mehr notwendig, soll aber weiter beantragt werden können.

Ziel der Reform sei eine Reduzierung des Verwaltungsaufwands und mehr Sicherheit im Straßenverkehr, so die EU-Kommission. Der digitale Führerschein könne leichter aktualisiert, angepasst oder ersetzt werden. Außerdem gelinge es somit leichter, die Strafverfolgung von Verkehrsdelikten europaweit durchzusetzen.

Im vergangenen Jahr kamen 20.600 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Diese traurige Zahl möchte die EU senken. “Sicheres Fahren ist entscheidend für unsere Bemühungen, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten bis 2030 zu halbieren”, erklärte Valean. Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, sollen Verkehrssünder daran gehindert werden, ihre Strafen zu umgehen. Mit dem neuen System könne man Fahrverbote aussprechen, die in der gesamten EU gelten und überwacht werden könnten.

Doch nicht nur Verkehrssünder könnte die Reform treffen, sondern auch Seniorinnen und Senioren. In vielen Ländern müssen sich Autofahrer über 70 Jahre regelmäßig einer Fahrttauglichkeitsprüfung unterziehen, die darüber entscheidet, ob sie noch fit genug sind, um ein Auto zu lenken. Die neuen Pläne aus Brüssel sehen vor, diese Regel EU-weit umzusetzen. In Deutschland gibt es bislang keine solche Pflicht.

Abgesehen von diesen Einschränkungen sollen die digitalen Führerscheine eine längere Laufzeit besitzen. Die neuen Führerscheine wären nach den Plänen aus Brüssel 15 Jahre gültig – solange der Besitzer jünger als 70 ist. Aktuell müssen die Kärtchen, unabhängig vom Alter des Autofahrers, alle zehn Jahre erneuert werden. Die Vorschläge der Kommission werden als nächstes im Europaparlament verhandelt. Danach könnten daraus schon bald konkrete Gesetze werden.

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  • Diese frau Adina Valean kommt bestimmt aus Rumänien , die hat Pläne mit Digitalisierung !!! die sind doch ca. 20 Jahre zurück geblieben , die vollen doch keine Digitalisierung weil dan werden alle die wo klauen schneller geprüft !!!!

  • Haben die Damen und Herren,die von unseren Steuerngelder,die reichlich belohnt werden,nichts anderes zu tun,als sich so einen UNSINN auszudenken.Wenn diese Damen und Herren so viel Zeit und Langeweile haben,bitte bei mir melden,dann gehen wir gemeinsam in die Ruhrwiesen und machen dort Sauber.

  • So langsam reicht es ,mit dem EU Schwachsinn! Nein nicht nur langsam,das Maß ist voll!

    • Die EU macht sich immer unbeliebter. Und dann sich wundern, dass die Zustimmung zu dem Verein immer geringer wird. Leider kann ich als Einzelperson nicht, wie in der Kirche, austreten.

  • Das haben wir davon, dass Herr Hofreiter im EU-Parlament sitzt. Die grüne Verbotspartei lässt grüßen!

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Sara Breitner