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Bundesarbeitsministerium arbeitet erneut an Homeoffice Pflicht

Die immer weiter ansteigenden Infektionszahlen in Deutschland bewegen das Arbeitsministerium dazu, wieder über eine Homeoffice Pflicht nachzudenken. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ist der Meinung, dass diese eher früher als später wieder eingeführt werden sollte, um den scheinbar unkontrollierten Anstieg der Neuinfektionen schnell in den Griff zu bekommen.

Über die Diskussionen zu diesem Thema berichtet aktuell die BILD am Sonntag und verweist dabei auf einen Gesetzesentwurf, den das Bundesarbeitsministerium den Ampel-Parteien SPD, Gründe und FDP vorgelegt habe.

In eben jenen Papieren sei demnach auch eine 3G-Pflicht am Arbeitsplatz vorgesehen. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Zukunft Auskunft über ihren Impf-, Genesenen- oder Getestetenstatus abgeben müssen.
Übrigens soll der Arbeitgeber nicht dazu gezwungen sein, seinen ungeimpften Arbeitnehmern auch weiterhin Tests zur Verfügung zu stellen. Jene, die sich immer noch gegen eine Impfung aussprechen, sollen sich demnach selbst täglich um einen zertifizierten Schnelltest kümmern müssen. Seit dem vergangenen Samstag (13.11.2021) sind die Schnelltests wieder für alle Menschen in Deutschland kostenfrei möglich. Von Mitte Oktober an waren sie die meisten Menschen kostenpflichtig geworden.

Angesichts der steigenden Zahlen jedoch beschloss das Gesundheitsministerium rund um Jens Spahn, die Tests wieder kostenfrei für alle zu machen. In der Hoffnung, dass auf diesem Wege Neuinfektionen schneller entdeckt würden und das Virus nicht unvorsichtig weitergetragen wird.

Am heutigen Sonntag (14.11.2021) meldeten die Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut 33.498 Neuinfektionen. Damit steigt die Zahl der nachgewiesenen Coronainfektionen in Deutschland seit Pandemiebeginn auf über fünf Millionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das RKI mit 289,0 an. 55 weitere Menschen sind in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Vor einer Woche waren es 37 Todesfälle

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Jerry Heiniken