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Die Polizei fahndet nach diesem Mann

Wenn Sie diesen Mann sehen, sprechen Sie ihn nicht an! Die Polizei warnt, dass er eine scharfe Schusswaffe bei sich trägt und im Zusammenhang mit der Tötung eines jungen Mannes in Lüdenscheid am Montagnachmittag gesucht wird.

Am Montagnachmittag, gegen 16.50 Uhr, meldeten Zeugen, dass sie Schüsse aus dem Zentrum von Lüdenscheid (Sauerland) gehört hätten. Bei ihrem Eintreffen fanden die Einsatzkräfte einen schwer verletzten jungen Mann im Fußgängertunnel unter der Sauerfelder Straße vor. Walid A. wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, überlebte aber seine Verletzungen nicht.

Die Polizei nahm kurz nach der Tat zwei junge Männer (15 und 18) fest, ließ sie aber wieder auf freien Fuß. Die Ermittler sind nun auf der Suche nach einem Mann namens Rodi Chalil. Dieser soll für die Schießerei verantwortlich sein. Chalil ist der Polizei bereits im Zusammenhang mit Körperverletzungs- und Drogendelikten bekannt.

Offenbar gab es zwischen Rodi Chalil und seinem Opfer zumindest schon am Tag vor dem Vorfall einen Streit. Nach Angaben des Vaters des Opfers erschien Chalil in der Nacht vor der Tat vor der Haustür. Er soll in einer Telefonnachricht Drohungen gegen die Familie ausgesprochen und dann zwei Schüsse auf ihre Wohnung abgefeuert haben.

Am nächsten Tag wurde Walid A. kaltblütig erschossen, als er auf dem Weg war, Freunde zu besuchen. Sein Vater appelliert nun an die Öffentlichkeit: “Bitte helfen Sie uns, damit die Behörden den Mörder meines Sohnes fassen können. Ich möchte, dass die Behörden alles tun, was sie können, um ihn zu fangen und hinter Gitter zu bringen!”

Die Polizei hat folgende Angaben zu dem Mann veröffentlicht: Er ist 23 Jahre alt, syrischer Herkunft und von südländischem Aussehen. Er ist 174 cm groß und schlank, hat dunkles Haar und dunkle Augen. Zum Zeitpunkt der Schießerei trug er einen Bart. Die Polizei warnt außerdem, dass er im Besitz einer scharfen Schusswaffe ist.

Dies ist ein zweites Foto, das von der Polizei zur Verfügung gestellt wurde:

Wenn Sie Rodi Chalil sehen, sollten Sie ihn nicht ansprechen. Kontaktieren Sie stattdessen sofort die Polizei unter 02331/986-0 oder 110.

Foto: Polizei

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Kai Degner