Donald Trump ist in den letzten Wochen mehrfach öffentlich aufgetreten – laut Experten wurde es jedes Mal schlimmer: Der US-Präsident leidet laut dem renommierten Psychologen und ehemaligen Assistenzprofessor für Psychiatrie an der Johns Hopkins University, John Gartner, an klassischen Anzeichen von Demenz.
„… nicht klug, sondern genial … und dazu noch ein sehr stabiles Genie!“, schrieb Donald Trump 2018 auf Twitter. Doch laut The Guardian könnten diese Zeiten nun vorbei sein: Laut dem Journalisten Adam Gabbatt hat Trump in letzter Zeit besorgniserregende Anzeichen einer geistigen Verschlechterung gezeigt. Und alle Symptome scheinen in eine Richtung zu weisen.
Der US-Präsident könnte an Demenz leiden. Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus ist Donald Trump mit Höchstgeschwindigkeit unterwegs. In den letzten Wochen scheint das Tempo jedoch einen besonders hohen Tribut von Trump gefordert zu haben. Adam Gabbatt hat eine Liste von Vorfällen zusammengestellt, die sich nicht einfach mit Stress und Überarbeitung erklären lassen.
Trump „schweift gedankenlos ab“
Der jüngste Ausrutscher von Donald Trump ereignete sich laut Gabbatt vor wenigen Tagen während des Treffens mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. Das Thema der Diskussion war Einwanderung, als der US-Präsident plötzlich und unerklärlicherweise das Thema wechselte: Zwei Minuten lang hielt Trump einen Vortrag über Windräder – sie machen Wale verrückt und töten Vögel, so Trump.
Im vergangenen Monat nahm Trump an einer Kabinettssitzung teil, bei der es um die Überschwemmungen in Texas, die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen, die Bombardierung des Iran und seine Zollpläne ging. Berichten zufolge verbrachte Trump jedoch 13 Minuten damit, über die Einrichtung des Kabinettssaals zu sprechen.
In seiner Antwort auf die Frage eines Reporters, welches Wahlversprechen er als nächstes einlösen wolle, sprach Trump davon, dass er gerade ein Gesetz abgeschafft habe, das Wasserbegrenzer in Häusern vorschreibt. „Die Dusche funktioniert nie richtig …“, waren Trumps Worte, bevor er über die Schwierigkeiten sprach, sich die Haare zu waschen, wenn „kaum Wasser herauskommt“.
Diese abrupten Themenwechsel sind ein Beispiel dafür, dass Trump „ohne nachzudenken abschweift“ – er wechselt das Thema, „ohne eine zusammenhängende Erzählung zu haben“, erklärt Harry Segal, Dozent für Psychologie und Psychiatrie an der Cornell University.
Trump erinnert sich falsch an Ereignisse und Fakten
Bei einer anderen Gelegenheit, die von Gabbatt zitiert wird, behauptete Trump, sein Onkel John Trump habe nicht nur den Unabomber Ted Kaczynski gekannt, sondern ihn während seiner Zeit als Dozent am MIT unterrichtet. Wie sich jedoch herausstellte, war Kaczynski nie Student am MIT.
„Die Geschichte macht überhaupt keinen Sinn, aber sie wird auf eine sehr herzliche, nachdenkliche Art und Weise erzählt, als würde er sich daran erinnern“, erklärt Segal. Er bezeichnet dies als Konfabulation – Trump nimmt reale Ereignisse und fügt „Dinge hinzu, die nie passiert sind“.
Während die oben genannte Geschichte eine ungewöhnliche, aber relativ harmlose Anekdote zu sein scheint, hat Trump in jüngerer Zeit andere Fakten falsch in Erinnerung behalten: Bei mehreren Gelegenheiten hat er behauptet, dass die USA das einzige Land seien, das Hilfsgüter für Gaza finanziert habe. Laut Trump wurden dafür 60 Millionen Dollar ausgegeben. Die einzige genehmigte Finanzhilfe belief sich jedoch laut Washington Post auf 30 Millionen Dollar. Der Guardian fügt hinzu, dass Großbritannien tatsächlich Hilfsbeiträge in Höhe von 60 Millionen Pfund angekündigt hat, während die EU 170 Millionen Euro an Hilfsgeldern bereitgestellt hat.
Geteilte Meinungen über Donald Trumps geistige Fitness
Wird Donald Trump mit seinen 79 Jahren Opfer von Demenz? Laut dem Weißen Haus ist der US-Präsident „geistig auf höchstem Niveau und arbeitet rund um die Uhr an fantastischen Deals für die Amerikaner“. Andere betrachten Trumps jüngste Ausrutscher mit Sorge. Wie John Gartner hervorhebt, zeigte sich Trump in Aufnahmen aus den 1980er Jahren als äußerst redegewandt – heute hingegen scheint er „Schwierigkeiten zu haben, einen Gedanken zu Ende zu bringen, und das ist eine enorme Verschlechterung“. Und es werde noch schlimmer werden, prognostiziert Gartner.
Foto: Gage Skidmore, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
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Genau und Biden war hochgradig intelligent und Herr seiner Sinne. Es ist sehr amüsant zu beobachten wie sich alles entwickelt.
Solche bescheuerten Aussagen kennen WIR schon von Putin sterbenskrank, lebt nicht mehr lange Doppelgänger erledigt die Regierungsgeschäfte usw. Auf Trump ist ja auch schon ein Kopfgeld ausgesetzt worden! Witz des Tages zum Schmunzeln.
Die Lügenpresse braucht eben Themen.Da wird mal ganz schnell etwas erfunden, um die Verkaufszahlen einiger Blätter zu erhöhen.
Wenn dem so wäre, dass der US Präsident unter Demenz leidet, könnte das schlimme Folgen haben, so falsche Entscheidungen getroffen werden.
Trump ist zwar ein Schwätzer und unberechenbar. Er verstand es die v.d. Leyen über den Tisch zu ziehen , was einem Demenzkranken eher nicht gelingen würde.
Trump weiss sehr genau, wie er die US Staatskasse füllen muss, was seine Zollvorschriften bestätigen..
Bei so vielen Gedanken die er sich macht, da darf man etwas verwechseln und mittlerweile durcheinander zu werfen. Der wird ja auch älter.
Da müsste der Großteil der Menschen Dement sein.
Er wird von dem gesprochen haben was für Ihn am wichtigsten scheint.
Da so ziemlich die meisten früheren Regierungs Chefs in diesem Alter regierten müssten ja alle nicht mehr ganz bei Verstand gewesen sein.
Blöde Aussage von bezahlten Personen.
Da will Ihn halt jemand loswerden und das sind viele.
Da kenne ich Andere, noch nicht so alt und nicht dement, die Schlimmeres reden, sich auch an nichts mehr erinnern und nicht nachvollziehbare Entscheidungen treffen, die noch dazu NICHT dem Wohle des eigenen Landes und der Bevölkerung dienen.
Nicht viel weniger schlimm.
Eine gewisse Irre kann er kaum verbergen, aber das interessiert die Amis nicht.