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Flixbus nach Berlin auf der A19 verunglückt

Ein schrecklicher Unfall ereignete sich am Freitagmorgen auf der A19 südlich von Rostock. Der Fernbus war unterwegs von Schweden nach Berlin. Der Bus geriet in einen Graben und dabei werden 16 Menschen verletzt. Einige davon sind sehr schwer verletzt worden.

Der Fernbus der Firma Flixbus verunglückte am Morgen des Freitags auf der Autobahn 19 bei Linstow im Landkreis Rostock. Der Bus war auf dem Weg nach Berlin, als der Bus einen Unfall hatte und dabei 16 Menschen verletzt wurden. Die Verletzten wurden in die umliegenden Kliniken gebracht und dort sofort medizinisch versorgt.

Noch ist nicht klar, warum der Bus nach rechts von der Fahrbahn abkam und in einen Graben fuhr. Der Fernbus kippte dann schräg auf die Seite. Aufgrund des Unfalles musste die Autobahn in Richtung Berlin um 6.30 Uhr völlig gesperrt werden.

Das Fernbus Unternehmen bestätigte durch eine Sprecherin, dass der betroffene Bus der Firma Flixbus angehören. Der Bus startete in Schweden und war mit zwei Busfahrern unterwegs. Diese wechselten sich immer ab. Der Bus fuhr von Schweden über Dänemark und Rostock nach Berlin. Das Unternehmen gab an, dass der Fernbus gemäß Fahrplan um 23.40 Uhr in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen losfuhr.

Die Rostocker Polizei gab an, dass der Bus mit 60 Passagieren aus 22 Nationen besetzt war. Bei dem Unglück wurden sechs Menschen schwer und zehn leicht verletzt. Ein Fahrgast wurde derart bei dem Unfall eingeklemmt, dass die Rettungskräfte ihn aus dem Bus herausschneiden mussten. Der Busfahrer, welcher zum Unfallzeitpunkt am Steuer saß wurde ärztlich untersucht und zum Unfallhergang befragt. Der Fahrer musste einen Atemalkoholtest machen, bei dem das Ergebnis 0,00 Promille war.

Alle anderen Passagiere wurden an der Unfallstelle untersucht und medizinisch erfasst. Zur Sicherheit wurden alle in ein Zentrum des Deutschen Roten Kreuzes in Güstrow gebracht. Alle Fahrgäste werden dort untersucht und betreut. Die Angehörigen der Unfallopfer können per Bürgertelefon Kontakt aufnehmen.

Die Feuerwehr und die Rettungskräfte waren mit fast 60 Helfern im Einsatz an der Unfallstelle. Neben vier Rettungshubschraubern waren zahlreiche Rettungsfahrzeuge zur Stelle. Glücklicherweise wurden keine anderen Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Der Unglücksort ist circa 50 Kilometer südlich von Rostock und von der Stadt Waren an der Müritz entfernt.

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Alexander Grünstedt