Generalbundesanwalt über Terroranschläge in Berlin: „Sicherheitslage verändert!“

Der Generalbundesanwalt schlägt Alarm: Gleich mehrere Terroranschläge in Berlin wurden von einem 53-jährigen Mann mit afghanischen Wurzeln im Namen des Iran geplant. Er konnte rechtzeitig verhaftet werden, doch die Experten mahnen, dass die Sicherheitsvorkehrungen in Deutschland angepasst werden müssten.

In der dänischen Stadt Aarhus erfolgte eine brisante Festnahme wegen Spionage: Der 53 Jahre alte Verdächtige soll in Berlin jüdische Einrichtungen ausspioniert haben, um im Namen des Iran -Anschläge zu planen. Ali S. sei „dringend verdächtig, für einen Geheimdienst einer fremden Macht tätig gewesen zu sein“, wie in einer Erklärung des Generalbundesanwalts angeführt wird.

Aufträge direkt aus dem Iran?
Die Aufträge sollen von der Quds-Brigade gekommen sein, einer Eliteeinheit der iranischen Revolutionswächter. Laut Generalbundesanwalt spähte der mutmaßliche Täter im Juni 2025 drei Objekte aus, etwa den Sitz der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DiG) sowie ein Gebäude, in dem sich Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, gelegentlich aufhält.

DiG-Präsident Volker Beck ist besorgt: „Dass der Iran Anschläge auf jüdische Repräsentanten und proisraelische Aktivisten vorbereitet und plant, zeigt den terroristischen Charakter dieses Regimes. Das Mullah-Regime ist Feind von Freiheit und Menschenrechten. Es ist ein Todeskult, ein Feind des Lebens. Das Regime greift Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei uns an.“ Er lobte die deutschen Sicherheitsbehörden für ihre Wachsamkeit.

Warnung an deutsche Regierung
Spätestens der US-Angriff auf die Atomanlagen im Iran brachte die deutsche Bundregierung dazu, die heimische Sicherheitslage neu einzuschätzen. Das Sicherheitskabinett der Bundesregierung, welches unter der Führung von Bundeskanzler Friedrich Merz steht, warnte die Regierung. Nicht nur israelische und jüdische Einrichtungen wie Synagogen, Bibliotheken, Schulen seien aktuell bedroht, sondern auch alle US-Kultureinrichtungen und Institutionen in Deutschland.

Ein hochrangiger Beamter der Bundesregierung zur Causa: „Die Lage hat sich nach dem US-Angriff verändert. Jetzt müssen Bund und Länder die Schutzmaßnahmen für die Einrichtungen beider Staaten in Deutschland deutlich ausweiten.“

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  • Wer hat dann das ganze Gesocks nach Deutschland reingelassen?
    Merkel, Rote, Grüne und Linke haben immense Schuld auf sich geladen, und sie würden heute noch einmal so entscheiden. Die sind nicht mehr ganz bei Trost

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Martin Beier