Großeinsatz der Bundespolizei: Mann mit Machete wütet am Hauptbahnhof

Schock am Hauptbahnhof: Ein Mann wütet mit einer Machete, ein Blutbad kann in letzter Minute von der Essener Bundespolizei verhindert werden. 

Der 41-jährige Aggressor konnte am Essener Hauptbahnhof gerade noch gestoppt werden, bevor einer mit einer Machete auf den Kopf eines anderen Mannes “einwirkte”, wie es in einem Statement der Behörden heißt. Er wollte die zweite Person gerade verletzen, als die Einsatzkräfte ihm mit Schusswaffengebrauch drohten. Daraufhin warf er die Machete in die Richtung einer Menschenansammlung und flüchtete.

Geworfene Machete traf niemanden
Die Flucht gelang ihm jedoch nicht – schon nach kurzer Zeit konnte er gestoppt und widerstandslos festgenommen werden. Verletzt wurde bei den Geschehnissen am Donnerstagabend niemand, obwohl der Mann die Machete über ein Geländer geworfen hatte, wo sie auf eine Treppe fiel, auf der sich mehrere Menschen aufhielten. Wie durch ein Wunder wurde niemand getroffen.

Kokain und Alkohol
Bei der Durchsuchung des Verdächtigen wurde Kokain gefunden, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Im Zuge der ersten Ermittlungen wurde das Material einer Überwachungskamera ausgewertet – dabei wurde laut Polizei festgestellt, dass der 41-Jährige und der andere Mann zuvor eine verbale Auseinandersetzung miteinander hatten. Der Angreifer wird planmäßig am Freitag einem Haftrichter vorgeführt.

Macheten tauchen in Deutschland vermehrt im Zusammenhang mit gewaltvollen Vorfällen auf. In Waltrop und Lünen wurden vor kurzem zwei Männer festgenommen, die einen 42 Jahre alten Kontrahenten mit einem Messer schwer verletzt haben sollen. Sie trugen eine Machete und Drogen mit sich.

Und im September des Vorjahres griff ein 29 Jahre alter Mann eine Polizeiwache an – auch er nutzte dafür eine Machete. Nach seiner Verhaftung wurden Hinweise auf ein islamistisches Tatmotiv gefunden. Im März 2024 gab es einen Vorfall, bei dem ein 24 Jahre alter Mann seine Frau mit einer Machete bedrohte, bis die Polizei das Haus stürmen konnte. Fünf Einsatzkräfte wurden dabei verletzt.

Macheten unterliegen Einschränkungen
Macheten zählen in Deutschland nicht zu den verbotenen Waffen gemäß Anlage 2 des Waffengesetzes und dürfen frei verkauft und legal erworben werden. Dennoch darf man sie in der Öffentlichkeit nicht führen, und die Nutzung ist zweckgebunden.

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  • 23.Februar 2025 das Kreuz an der RICHTIGEN Stelle machen. Unbedingt wählen gehen.Jeder Nichtwähler ist ein Verlust für das Bürgeraufbegehren einer NEUEN Regierung.

  • Da nicht erwähnt wurde, daß der Mann deutscher ist, ist die eindeutige Folgerung, es war ein Ausländer, Asylanz oder Migrant!!
    Aber das sind doch nur Einzelfälle, so hört man es von den Grünen, Roten und Linken!!!

  • Das ist wirklich unverschämt eine Waffe am Bahnhof zu gebrauchen, wo wir doch alle von den Politikern aufgefordert wurden keine mehr mitzuführen.
    Na ja es gibt sicher welche die sich daran halten.
    Wird aber so weitergehen.......
    Ich gebe Hari recht, wählt die richtigen und überlegt vorher wer es sein könnte.
    Den so geht Deutschland unter.

  • "Macheten zählen in Deutschland nicht zu den verbotenen Waffen". Wozu denn? Naja, vielleicht zum Rasieren...

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Martin Beier