Karnevalsumzüge werden bundesweit abgesagt

Die jährlichen Karnevalsumzüge in Städten hierzulande gehören zu dem unumstrittenen deutschen Kulturgut und repräsentieren für viele Bürger den Höhepunkt des Jahres. Der erste Karnevalsumzug der Geschichte wurde schließlich im Jahre 1397 in Nürnberg arrangiert, und auch wenn der Carnival in Rio und Mardi Gras heutzutage weltweit berühmter geworden sind, kommt die Tradition ursprünglich aus Deutschland. Farbenreiche Verkleidung, durch die Luft fliegende Süßigkeiten und laute Tanzmusik werden allerdings in diesem Jahr aus vielen Stadtbildern verschwinden, weil Städten und Gemeinden das Geld für die traditionellen Umzüge fehlen. 

Erhöhte Terrorgefahr 

Bereits nach dem brutalen Attentat auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt im Dezember letzten Jahres wurden vielen Stadtverwaltungen bewusst, wie schwierig es sein könnte, größere Menschenmengen in Innenstädten vor Terrorangriffen zu schützen. Seither haben sich die Anschläge auf festlich gestimmte Bürger gehäuft. In dieser Woche kam es zu einem erneuten Übergriff, dieses Mal in München, wo ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber mit einem Auto gezielt in eine Menschenmenge fuhr. 24 Menschen kamen dabei zu Schaden. Die farbenfrohen Karnevalsumzüge, die sich zumeist über mehrere Kilometer hinweg strecken, ziehen Tausende, vielerorts Hunderttausende von Menschen an. Die Sicherheitsmaßnahmen, die notwendig sind, um den Schutz aller Teilnehmer und Zuschauer zu gewährleisten, zeigen sich für viele Städte als zu teuer. Deshalb werden dieses Jahr viele Städte von Nord bis Süd ohne Umzüge und Festlichkeiten auskommen müssen. 

Viele Städte bundesweit betroffen 

„Der islamistische Terrorismus hat sein Ziel erreicht“, schreibt der Verein „Rottach 97“ aus Kempten im Allgäu in einer Pressemitteilung als Begründung für die Einstellung des örtlichen Faschingsumzugs. Der Verein konnte die Extraausgaben von 50.000 Euro, die die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen verlangen, nicht verkraften. Auch in Erfurt in Thüringen wurde gerade der Faschingsumzug aus kommerziellen Gründen abgesagt. Dort will man stattdessen für den Erhalt der deutschen Traditionen demonstrieren. Im Saarland wurde der jährliche Nachtumzug in Macherbach storniert und jetzt hat auch das hessische Marburg angekündigt, dass der diesjährige Rosenmontagszug aus Kostengründen nicht stattfinden kann. Auch in Bruchsal in Baden-Württemberg wurde der jährliche Karnevalsumzug abgesagt. Dort ist der Grund allerdings ein anderer als die Angst vor Terror. Der dortige Umzug war nämlich schon für den 23. Februar geplant, was nach dem Zusammenbruch der Ampelregierung mit den Neuwahlen kollidiert. Die gute Nachricht ist, dass die Karnevalshochburgen Mainz, Köln und Düsseldorf bisher keine Pläne haben, ihre Riesenumzüge abzusagen. Dort erhofft man sich, dass Sponsoren für die Extraausgaben für die Sicherheit aufkommen werden. 

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  • Zu den erhöhten Ausgaben für Sicherheitsmaßnahmen schlagen sicher auch die Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen zu Buche und leeren die Kassen.
    Also kostet die Zuwanderung gleich doppelt

  • Die Terroristen werden natürlich weiter gefüttert. Die armen Schweine darf man nicht verhungern lassen!

  • Unsere Traditionen werden von den Islamisten mit Füßen getreten und wir sollen still sein. Von mir aus, raus mit dem Volk, sollen die doch zu Hause Anschläge verüben. Und unsere Regierung verhätschelt die noch und wir füttern die auf unsere Kosten durch. Aber uns Rentnern soll das bisschen Rente noch gekürzt werden.

  • Wählt mal alle schön weiter die Gruenen. Bis von Deutschland nichts mehr übrig ist.

  • Stimme allen zu.
    Deutsche Kinder können keine Bonbons mehr sammeln,aber Aufrüstung,Ukrainer auf Teufel komm raus aufnehmen ......jedes!!!!andere Land wird so ein Verhalten niemals einfach hinnehmen.
    Nur Deutschland.Wegen eines Irren,der längst vergammelt ist.

    NUR WIR DEUTSCHEN SIND DANN DIREKT FASCHISTEN.

    HATTEN ANDERE LÄNDER NICHT AUCH TYRANNENHERRSCHER,WELCHE FÜR MASSIVEN SCHWUND DER BEVÖLKERUNG SORGTEN?????

    Beantragt ein Deutscher ,eine Aufenthaltserlaubnis (evtl.Dauerhaften Wohnsitz)
    in einem anderen Land
    und würde dort ein Attentat verüben, würde niemand in Deutschland schreien ..das wäre hier in Deutschland nur gerecht.
    Als Gast in einem anderen Land sollte man sich an deren Gesetze halten.Dummes Deutschland😤büsst immer noch ,zahlt immernoch an die Juden.

    Wie lange noch ????
    Machen andere Länder auch nur ähnliches ,wenn sie einen Terror-Herrscher hervorbrachten?
    Deutschland ist in meinen Augen das Land ,
    in welchem ich lieber nicht geboren wäre.Sämtliche Politik ist dumm und verlogen.

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Alexander Grünstedt