Kompletter Albtraum für Verbraucher: Beliebtes Grundnahrungsmittel wird knapp

Damit hätte wohl niemand gerechnet: Eines unserer liebsten Grundnahrungsmittel, das zu so gut wie jeder Hauptmahlzeit passt, droht ernsthaft knapp zu werden – und das für längere Zeit.

Von Edeka über Aldi und Lidl bis Rewe: Den Verbrauchern steht beim Wocheneinkauf ein Schock bevor. Eines unserer liebsten Grundnahrungsmittel ist von einem Ereignis heimgesucht worden, das niemand vorhersehen konnte.

Beliebte Grundnahrungsmittel in Gefahr
Gebraten, püriert, gekocht, mit Käse überbacken, als goldene Puffs, Gnocchi, salzige Snacks, Suppe oder in einem Salat: Wie mögen Sie Ihre Kartoffeln am liebsten? Man könnte sagen, dass die vielseitige Kartoffel eines unserer liebsten Grundnahrungsmittel ist!

Doch bald könnten die Verbraucher vergeblich nach Kartoffeln suchen. Oder, wenn es Kartoffeln gibt, dann sind sie wahrscheinlich teurer als wir es gewohnt sind. Der Grund: Eine fiese Pest hat die Kartoffelernte in Deutschland stark dezimiert: Von Baden-Württemberg bis in den Norden wachsen die Kartoffelpflanzen gelb und sterben früh ab, die wenigen Knollen, die produziert werden, sind klein, gummiartig und deformiert.

Und nicht nur Kartoffeln sind betroffen. Landwirte in Baden-Württemberg berichten, dass sie auch bei Roten Beten, Zwiebeln, Möhren, Kohl und Sellerie erhebliche Ertrags- und Qualitätsverluste erleiden.

Heimtückische invasive Plage befällt Ernten im ganzen Land
Die Gemüse- und Zuckerproduktion in Deutschland ist ernsthaft beeinträchtigt, und der Grund dafür könnte nicht unscheinbarer sein. Ein kleines braunes Insekt, das man bei einem Spaziergang vielleicht gar nicht bemerkt: Die Schilf-Glasflügelzikade ist eine invasive Art, die sich gegenwärtig rasant in Deutschland ausbreitet. Nach Angaben von Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, wurden Sichtungen nicht nur aus Ba-Wü, sondern auch aus Rheinland-Pfalz, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt gemeldet.

Der Bauernverband ist verständlicherweise sehr besorgt über die Situation. Das Insekt ist schädlich, aber nicht so sehr wie die Krankheit, die es überträgt: Stolbur, verursacht durch das Stolbur-Bakterium, kann zum Verlust von kompletten Ernten führen.

Wirksame Maßnahmen sind nötig, damit Betriebe überleben
Der Bauernverband fordert jetzt dringend wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der invasiven Zikade. Die Zulassung neuer Pflanzenschutzmittel ist notwendig und es muss praxisnah geforscht werden, um resistente Pflanzen und nachhaltige Bekämpfungsstrategien zu entwickeln.

Darauf müssen sich die Verbraucher gefasst machen
Inzwischen werden die Verbraucher im Supermarkt wohl schon bald eher Kartoffeln aus anderen Ländern als aus Deutschland finden. Aber auch in mehreren anderen Ländern befällt die Zikade die Kartoffelkulturen, so dass bestimmte Kartoffelsorten nicht nur schwerer zu finden sein werden, sondern auch wesentlich teurer werden könnten.

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  • Wieder eine Möglichkeit all diese Produkte teurer zu machen. Wenn man Importe ausweiten würde, könnte man doch gegensteuern Tausende von Tonnen an Gemüse importieren wir, warum nicht mehr Kartoffeln ? Die neuen Kartoffeln kommen doch schon aus Spanien. Also mehr aus Spanien importieren.

  • Der STAAT setzt ALLES daran um solchen Szenarien Kartoffelknappheit als Grundnahrungsmittel vorzubeugen und auszuschliessen!Das wurde schon in Kriegszeiten praktiziert in Stalingrad sind die Soldaten erfroren und verhungert und in Berlin hat man der Bevölkerung vorgegaukelt mit rauschenden Festen wie GUT es der NS-Diktatur geht! Natürlich um die teuerer im Preis anzubieten bestimmt ein Argument! Es müssen nur wieder die landwirtschaftlichen NUTZFLÄCHEN für den Anbau von Nahrungsmittel aktiviert werden, dann brauchen WIR nicht zum Nachbarn gehen und TEUER einkaufen wie mit Strom! NEIN dafür werden Windanteil 29% und Solarparks Gewinn jährlich zwischen 10.000-30.000 € je Grösse mit attraktiven Geldangeboten ohne TEUERE landwirtschaftliche Maschinen anzuschaffen und einzusetzen umfunktioniert!Aber WIR müssen die Welt retten und das Klima mit o,o% verbessern!

  • Noch mehr Pflanzenschutzmittel,wir haben ja noch nicht genügend Insekten
    vernichtet.Da muss man sich ja fragen
    was haben denn die Bauern früher gemacht.Auzerdem so was kommt doch
    nicht aus heiterem Himmel.

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Kai Degner