Kriegsende verlautbart: Ukraine steht massiv unter Druck

Geheime Treffen, Geldforderungen, ein in Aussicht gestelltes Ende des Krieges: Neuesten Enthüllungen zufolge, wächst der Druck auf die Ukraine massiv. Dahinter steckt niemand geringerer als US-Präsident Donald Trump.

Trump drängt schon lange auf ein rasches Ende des Krieges. Bereits im Wahlkampf hatte er versprochen, den Krieg binnen “24 Stunden” zu beenden – mittlerweile nennt er “sechs Monate” als Zeithorizont. Um diesen Plan in die Tat umzusetzen, scheint er bereits mehr als aktiv geworden zu sein.

US-Flugzeug auf russischem Boden
So gibt es etwa aktuell Gerüchte über einen Geheimbesuch der Amerikaner in Russland, nachdem Daten der Luftfahrtplattform „Flightradar24“ am Dienstagmorgen eine Gulfstream G650ER im Landeanflug auf den Internationalen Flughafen Moskau-Wnukowo zeigten. Gesprächsbedarf zwischen beiden Seiten gäbe es genug.

Ukraine “könnte russisch sein”
In Kürze wird aus diesem Grund auch US-Vizepräsident J.D. Vance mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammentreffen. Auch Trump kündigte ein solches Treffen mit ihm persönlich in naher Zukunft an. US-Präsident Donald Trump äußerte in diesem Zusammenhang den Gedanken, die Ukraine könne “eines Tages russisch” sein. Die Ukraine könne einen Deal machen oder sie könne keinen Deal machen. “Vielleicht sind sie eines Tages russisch, vielleicht sind sie es nicht”, sagte Trump in einem Interview mit dem Sender Fox News.

Kiew zittert um Autonomie
Kiew befürchtet, dass es bei einer Beendigung des Krieges unter Beteiligung der USA zu Zugeständnissen an Moskau gezwungen werden könnte. Daher fordert man von Washington für jegliche Vereinbarung mit Russland strenge Sicherheitsgarantien.

Trump fordert 500 Milliarden
Unabhängig vom Ausgang der russischen Invasion möchte Trump für die USA eine Entschädigung für die geleisteten Hilfen: “Wir werden all dieses Geld in der Ukraine haben, und ich sage, ich will es zurück”, so Trump. Denkbar sei etwa, dass Seltene Erden im Wert von 500 Milliarden Dollar den Besitzer wechseln. Da die USA bis Ende Oktober 2024 knapp 120 Milliarden Dollar Hilfe in sämtlichen Kategorien – finanziell, humanitär, militärisch – an die Ukraine geleistet haben, ist Beobachtern unklar, woher er die Summe von 500 Milliarden nimmt.

Der ukrainische Staatschef Selenskyj hatte sich offen für US-Investitionen in das Geschäft mit natürlichen Ressourcen gezeigt – der Druck auf die Ukraine wächst.

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  • Echt komisch.
    Genauso hätte ich es auch gemacht, wenn ich das Sagen im Ukrainekrieg gehabt hätte.
    Wieso wurde man für solche Verlautbarungen hier gleich zensiert und/oder verunglimpft?
    Meine Kommentare hier erscheinen erst nach einer Prüfung durch die Redaktion.

  • Und als nächstes werden Polen und die ehemalige DDR eine Teil-"Republik" von Russland. Alle Oststaaten werden dann Putin zum Geburtstag geschenkt. Denn die will er ja auch. Trump bekommt Grönland, Panama und Canada. Und alle sind zufrieden. Und wir haben nie wieder Krieg...Glaubt denn irgendeiner wirklich diesen Quatsch???

  • Wenn jetzt Putin nachgegeben wird, dann waren die Milliarden € sinnlos gewesen!!!!!!!

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Martin Beier