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Lauterbach warnt: Man altert im Zeitraffer

Auch wer seine Corona-Infektion auf der heimischen Couch auskuriert hat, muss noch lange nicht über den Berg sein. Eine aktuelle Studie verweist auf fatale Langzeitfolgen bei vor allem jüngeren Patienten.

Nach zwei Wochen ist eine Corona-Infektion in der Regel meist vorbei. Doch viele klagen auch monatelang danach über Symptome wie Atemprobleme, Müdigkeit und Schmerzen. “Long Covid” bezeichnen Ärzte und Forscher das Phänomen, das ihnen noch viele Rätsel aufgibt.

Viele Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass auch solche, die Corona im heimischen Bett auskuriert haben, noch über Wochen oder mehr als ein Jahr an den Folgen der Infektion leiden. Kritiker hingegen werfen diesen Studien jedoch vor, sie seien oftmals wenig aussagekräftig und werden teils irreführend interpretiert.

Jetzt hat sich Gesundheitsökonom Karl Lauterbach (SPD) wieder zum Thema “Long-Covid” zu Wort gemeldet. Auf seinem Twitter-Account warnt er: “Für die vielen, die Covid überstanden haben, muss noch viel getan werden. Studien zeigen klar, dass die Krankheit den Prozess der Alterung deutlich beschleunigt. Man altert im Zeitraffer und wird gegen chronische Krankheiten anfälliger sein.”

Die Begründung für seine Aussage findet er in den Ergebnissen einer aktuellen Studie unter dem Titel “Beweise für biologische Altersbeschleunigung und Telomerverkürzung bei COVID-19-Überlebenden” (Evidence for Biological Age Acceleration and Telomere Shortening in COVID-19 Survivors). Darin wird vermerkt, dass bei den Überlebenden einer Covid-Infektion  neben den häufigen Symptomen wie Müdigkeit, Atemnot, Gedächtnisverlust, Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten, ebenfalls ein stetiger biologischer Altersanstieg zu verzeichnen ist. Bei den insgesamt 261 untersuchten Personen, zeigte sich eine Beschleunigung des Alterungsprozesses um rund 10 Jahre. Diese genetische Veränderungen in Verbindung mit einer früheren COVID-19-Erkrankung trete insbesondere bei jüngeren Patienten auf (< 60 Jahre).

Wie und warum die für eine COVID-19-Erkrankung zuständigen SARS-Viren das genetische Material der Probanden derart verändert haben, lässt die Studie offen. Dafür muss laut Forscher eine Längsschnittstudie zur Überwachung aller Parameter durchgeführt werden. 

Kommentare anzeigen

  • Also was da der H.Lauterbach vom Stapel lässt ist ja mehr als lächerlich. Muss wieder mal für die Impfung Werbung machen. Von einem "Gesundheitsexperten" kann sowieso keine Rede sein. Ich finde solche Artikel unerträglich!!!

  • "Gesundheitsökonom Karl Lauterbach" soll das ein Witz sein?
    Der Mann gehört vor Gericht und dann sehr lange hinter Gittter , wegen unverantwortlicher Panikmache.

  • ach ja - "zeigte sich eine Beschleunigung des Alterungsprozesses um rund 10 Jahre". Ich bin jetzt 59 Jahre und hatte möglicherweise am Anfang der Pandemie Covid 19 - wenn sich dadurch der Alterungsprozess um rund 10 Jahre beschleunigt wäre ich ja jetzt sozusagen 69 juchhu - morgen reiche ich die Rente ein....................ätsch Herr Lauterbach

  • Also meine Kollegin hat nach ihrer Impfung innerhalb von 3 Monaten komplett graue Haare gekriegt ... Aber das ist wahrscheinlich VT ... Wenn ich Lauterbach befragen würde, erzählt er mir, dass sie sich bei einen Ungeimpften unbemerkt angesteckt hat und jetzt Longcovid hat ...

  • Wieder lauter Ignoraten und Deppen hier unterwegs!
    Ich würde ausschließen, daß man diese Leute bei einer Covis-Infektion ärztlich behandelt.
    Und würde sie einfach krepieren lassen!!!

    • …und von Sterbebett aus würde ich Dir zulächeln in dem Wissen, dass ich frei und glücklich sterbe und nicht als verbitterter Besserwisser… ;-)

  • Es scheint,als würden Sie, Herr Eberhardt, genau solche "Deppen" benötigen, um Ihrem täglichen Frust freien Lauf lassen zu können! Wie einsam und verbittert muss ein Mensch sein, der das nötig hat?
    Und, wenn Sie nicht einsam sind, wie um Himmelswillen gestaltet sich dann Ihr Umfeld? Es ist wirklich traurig,dass es heutzutage noch dermaßen viele Menschen gibt,die der Realität einfach nicht ins Auge blicken möchten und daraus wirklich Schlimmes resultieren kann.
    Ihnen wünsche ich,dass Sie niemals an einer ernsthaften Krankheit leiden werden und sich schon gar nicht, verschuldet, in Behandlung geben müssen, denn dann würde es Ihrer Ansicht nach, ganz schlecht um Sie bestellt sein. Niemand besitzt das Recht über andere zu richten. Bleiben Sie gesund!

  • Es scheint,als würden Sie, Herr Eberhardt, genau solche "Deppen" benötigen, um Ihrem täglichen Frust freien Lauf lassen zu können! Wie einsam und verbittert muss ein Mensch sein, der das nötig hat?
    Und, wenn Sie nicht einsam sind, wie um Himmelswillen gestaltet sich dann Ihr Umfeld? Es ist wirklich traurig,dass es heutzutage noch dermaßen viele Menschen gibt,die der Realität einfach nicht ins Auge blicken möchten und daraus wirklich Schlimmes resultieren kann.
    Ihnen wünsche ich,dass Sie niemals an einer ernsthaften Krankheit leiden werden und sich schon gar nicht, verschuldet, in Behandlung geben müssen, denn dann würde es Ihrer Ansicht nach, ganz schlecht um Sie bestellt sein. Niemand besitzt das Recht über andere zu richten. Bleiben Sie gesund!

    • Da gebe ich Ihnen vollständig Recht. Dann sollten Sie aber fairerweise auch die obigen Kommentierenden maßregeln. Wird dort nicht auch über andere gerichtet?

  • Herr Eberhardt,
    warum müssen Sie immer beleidigend werden? Jeder darf doch seine freie Meinung haben und auch vertreten. Sie verbitten sich doch auch jegliche Deformierungen Ihrer Ansichten, oder Ihrer Gestalt.
    Gleiches Recht für Alle.
    Und da sollte jeder mündige Bürger ganz schnell daran arbeiten, bevor der neue Ökosozialismus komplett die Meinung unterbindet

    • Das mit dem Unterbinden der freien Meinung ist doch wohl eher vielmehr gewissen "Alternativen" zuzuzutrauen, nicht wahr? 😁

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Claudia Hieronymous