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Maddie McCann: Bittere Nachricht zu Weihnachten

Maddie McCann: Bittere Nachricht

14 lange Jahre ist es mittlerweile her, dass Maddie McCann spurlos aus einem Ferienresort in Portugal verschwand. Experten sind sich mittlerweile sicher, dass das Mädchen nicht mehr am Leben ist. Ihre Eltern jedoch geben die Hoffnung nicht auf und glauben auch heute noch fest an ein Wiedersehen. Noch zuletzt konnte der Öffentlichkeit ein eventueller Täter präsentiert werden. Doch die Spekulationen verliefen doch recht schnell wieder im Sande.

Der berühmte Profiler Axel Petermann erklärt die unglückliche Lage in einem Interview: „Nachdem der Öffentlichkeit recht früh die vermeintliche Überzeugung präsentiert wurde, dass Madeleine McCann nicht mehr lebt und von Christian B. ermordet wurde, zeigte sich doch recht schnell, dass diese Behauptungen nicht durch belastbare Beweise untermauert werden konnten.

Das Geheimnis um Maddies Verschwinden sei laut Petermann daher noch immer ungeklärt, weil es keinerlei handfesten Beweise für ihren Tod oder aber ihr Überleben gibt: „Sicherlich sind in den vergangenen Monaten sehr personal-, kosten- und zeitaufwändige Ermittlungen durch das Bundeskriminalamt und anderer Polizeidienststellen unternommen wurden, jedoch dürften sich keine zusätzlichen Indizien für die Täterschaft von Christian B. ergeben haben. Ebenso ist das Schicksal von Maddie nach wie vor ungeklärt.”
Petermann ist sich sicher, dass ein wirklich bahnbrechender Fortschritt im Fall Maddies der Öffentlichkeit nicht verborgen bliebe.
„Sollte es tatsächlich Beweise dafür geben, dass Madeleine McCann tot ist, ihre sterblichen Überreste tatsächlich gefunden werden und Spuren beweisen, dass Christian B. tatsächlich der Täter ist, so würde sicherlich umgehend eine Information der Öffentlichkeit erfolgen.“

Bis dahin müssen sich vor allen Dingen Maddies Eltern auch weiterhin mit der Ungewissheit quälen, dass ihre Tochter vielleicht irgendwo noch leben könnte – und sie für den Moment noch nicht im Stande sind ihr zu helfen.

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Author
Jerry Heiniken