Neueste Erkenntnisse zum Blutbad in Mannheim: Ein Auto raste in eine Menschenmenge, es gibt mehrere Opfer! Dahinter steckt der Fahrer eines schwarzen SUVs, der vom Paradeplatz aus in Richtung Wasserturm unterwegs war, als er mit schneller Geschwindigkeit in eine Menschenmenge fuhr.
Nach der Amokfahrt soll es mehrere schwer verletze Personen geben, zahlreiche Einsatzkräfte sind laut „MANNHEIM24“ vor Ort. Die Polizei hat die Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, die Innenstadt zu meiden, bis der Einsatz zu Ende ist.
Nach ersten Informationen soll ein Autofahrer in eine Menschenmenge in der Fußgängerzone direkt am Galeria Kaufhof gerast sein. Noch ist unklar, ob es sich um einen Unfall oder einen Terroranschlag handelt. Medienberichten zufolge sollen mehrere Menschen zum Teil schwer verletzt worden sein. Ein Reporter der Nachrichten-Agentur dpa gab an, dass ein Mensch getötet worden sein soll. Am Ort des Geschehens sollen Trümmer zu sehen sein, mindestens eine Person läge abgedeckt unter einer Plane.
Ein Augenzeuge sagt, es sei „die Hölle ausgebrochen“. Auf der Intensivstation der Universitätsklinik gibt es Katastrophenalarm. Wie die BILD berichtet, wurde der Fahrer des Wagens bereits festgenommen. Dennoch werden stadtauswärts alle Straßen und Brücken von Polizisten mit Maschinenpistolen kontrolliert, zudem kreist ein Hubschrauber über Mannheim.
Die Innenstadt solle „großräumig“ umfahren werden, so die Polizei am Montag im Onlinedienst X. Ein Sprecher wollte zunächst keine näheren Angaben zum Hintergrund des Einsatzes machen. Die Ermittlungen liefen aber auf Hochtouren. Angaben zu einem möglichen Täter oder zu den Hintergründen könne man noch nicht mitteilen.
Ein größerer Umzug wäre am Rosenmontag in Mannheim nicht geplant gewesen. Auch der bundesweite Warndienst Katwarn rief für Mannheim eine „Lebensbedrohliche Lage“ aus. Der Alarm sei laut App vom Innenministerium Baden-Württemberg ausgerufen worden. Darin heißt es: „Die Bevölkerung wird gebeten, den Bereich großräumig zu meiden.“