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Paukenschlag: Selenskyj-Attentäter wussten genau, wo sie zuschlagen mussten

Um Unterstützung für die Ukraine zu gewinnen, reist Selenskyj zu Treffen in vielen Ländern. Früher oder später war ein Attentat unvermeidlich. In Polen wurde jetzt ein Mann verhaftet, der dem russischen Militärgeheimdienst dabei geholfen haben soll, genau das zu erreichen.

Nach der Verhaftung von zwei mutmaßlichen russischen Spionen in Deutschland hat der polnische Geheimdienst eine weitere Verhaftung bekannt gegeben. Ein polnischer Staatsbürger, der wertvolle Informationen gesammelt haben soll, um sie an den russischen Militärgeheimdienst weiterzugeben.

Das Ziel des russischen Militärgeheimdienstes: Ein wichtiges Staatsoberhaupt auf seiner Reise durch Polen zu ermorden – nämlich den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Ihr perfider Plan: An dem Ort zuzuschlagen, den Selenskyj auf seiner Reise nach oder von Kiew passieren müsste, dem Flughafen Rzeszow, der etwa 90 km von der polnischen Grenze zur Ukraine entfernt liegt.

Die Aufgabe des in Polen festgenommenen Mannes bestand darin, für seine russischen Auftraggeber Einzelheiten über die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen zu sammeln. Der Flughafen Rzeszow ist der Punkt, den alle Politiker, die nach Kiew reisen, passieren, da er der nächste Flughafen zur ukrainischen Grenze ist. Darüber hinaus wird die Reise aufgrund des Flugverbots über der Ukraine mit dem Nachtzug fortgesetzt, der in der rund 70 km entfernten polnischen Grenzstadt Przemysl abfährt.

Aus diesem Grund wird der Flughafen Rzeszow besonders stark bewacht. Wie ntv berichtet, ist der Flughafen auch eine wichtige Drehscheibe für Waffenlieferungen in die Ukraine.

Über den festgenommenen Mann ist bisher wenig bekannt. Die polnischen Geheimdienste wurden Berichten zufolge durch Informationen der ukrainischen Staatsanwaltschaft auf seine Spur gebracht, die umfangreiches Beweismaterial über seine Aktivitäten und Kontakte lieferte. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Mann bis zu 8 Jahre Gefängnis.


In Deutschland geht derweil die Jagd nach dem russischen Geheimagenten weiter, der als Kontaktperson für die beiden in Bayern festgenommenen mutmaßlichen Spione fungierte. Nach ihrer Festnahme wurde der russische Botschafter in Berlin einbestellt. Wie die russische Botschaft auf X nach dem Treffen des Botschafters mit Außenministerin Baerbock mitteilte, ist Moskau jedoch der Ansicht, dass es keinerlei Beweise für die Spionagevorwürfe gibt: Diese seien schlichtweg “absurd”.

Foto: Wolodymyr Selenskyj am 14.05.2023, via dts Nachrichtenagentur

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Kai Degner