Tesla Owners Club Belgium
Das war es für Elon Musk – er wird aus der Trump-Regierung entlassen. Die Gründe dafür schockieren: -Gefälschte Zahlen stehen im Raum. Ein harter Kampf soll zudem zwischen den beiden Persönlichkeiten abgelaufen sein.
Tech-Milliardär Elon Musk (53) wird in Zukunft nicht mehr oberster Berater von US-Präsident Donald Trump sein, wie er selbst bei X bestätigte. Ein Vertreter des Weißen Hauses gab das gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ebenfalls zu. Musk leitete als Sonderbeauftragter der US-Regierung das Department of Government Efficiency (DOGE) und sollte damit Bürokratie abbauen und Regierungsausgaben senken.
Status doch nicht verlängert
Der Berater-Status ist nach lokalen Gesetzen ohnehin auf 130 Tage begrenzt und sollte daher planmäßig Ende Mai auslaufen. Verschiedene Medienberichte deuteten aber an, dass Trumps Umfeld überlegt hätte, die Frist durch Teilzeit zu verlängern. Dieser Plan wurde aber offenbar wieder verworfen.
Keine Gespräche direkt mit Trump?
Insider berichten, dass es vor der „Trennung“ kein Gespräch zwischen Trump und Musk gegeben hätte. Der Abgang des Tesla-Chefs sei auf „höchster Ebene“ beschlossen worden.
“Mission wird an Bedeutung gewinnen”
Musk bei X: „Da meine Zeit als Sonderbeauftragter der Regierung nun zu Ende geht, möchte ich Präsident Donald Trump für die Gelegenheit danken, verschwenderische Ausgaben zu reduzieren.“ Und weiter: „Die DOGE-Mission wird mit der Zeit nur noch an Bedeutung gewinnen, da sie zu einer Lebensweise in der gesamten Regierung wird.“
Der Tech-Milliardär hat tausende Entlassungen, gravierende Änderungen in Behörden und rechtliche Streitigkeiten zu verantworten. Die zwei Billionen Dollar Einsparungen aus dem Bundeshaushalt mussten dennoch massiv nach unten korrigiert werden. Rund 160 Milliarden Dollar sollen es angeblich gewesen sein, was Kritiker aber infrage stellen. Einiges soll doppelt gezählt oder noch vor Doge eingespart worden sein.
Zunehmender Widerstand gegen Musk
Musk ärgerte sich über zunehmenden Widerstand gegen seine Ziele. Hochrangige Regierungsmitglieder stellten sich dem politisch unerfahrenen Musk immer wieder in den Weg. Der Tech-Milliardär zur „Washington Post“ klar: „Die Situation in der Bundesbürokratie ist viel schlimmer, als ich gedacht habe. Ich dachte, es gäbe Probleme, aber es ist, gelinde gesagt, ein harter Kampf, die Dinge in Washington zu verbessern.“
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