Polizei bittet um Hilfe: Achtjähriger vermisst!

Große Sorge in Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern): Seit Freitagabend wird der achtjährige Fabian Lange vermisst. Der Junge verließ am frühen Abend das elterliche Zuhause – doch er kehrte nicht zurück. Trotz intensiver Suche fehlt von ihm bislang jede Spur.

Die Polizei leitete unmittelbar nach der Vermisstenmeldung umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Neben Streifenbeamten kamen auch Suchhunde und Drohnen zum Einsatz. Auch ein Hubschrauber kreiste zeitweise über dem Stadtgebiet, um Hinweise auf den Aufenthaltsort des Kindes zu finden. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass Fabian sich zunächst im Bereich des Busbahnhofs aufgehalten haben könnte – dort verliert sich seine Spur.

Fabian ist etwa 1,44 Meter groß, von molliger Statur, hat kurze blonde Haare und blaue Augen. Zu seiner Kleidung gibt es nur vage Hinweise. Vermutlich trägt er eine Jogginghose, einen Pullover und Turnschuhe mit weißer Sohle und dunkelblauem Spann. Die Schuhe sind auf der Rückseite hellblau und mit den Aufschriften „Fashion“ und „SPORT“ versehen.

Nach aktuellem Stand gehen die Ermittler nicht von einem Verbrechen aus. Fabian habe das Haus mit Erlaubnis verlassen, sei jedoch nicht zur vereinbarten Zeit zurückgekehrt. Dennoch nimmt die Polizei die Lage sehr ernst, da das Kind bereits seit Stunden als verschwunden gilt und das Wetter zunehmend kälter wird.

Ein Polizeisprecher betonte, man bitte dringend darum, keine privaten Suchaktionen zu starten, um mögliche Spuren nicht zu zerstören. Stattdessen werden alle Personen, die Fabian gesehen haben oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen können, gebeten, sich unter der Telefonnummer 03843 2660 oder bei jeder Polizeidienststelle zu melden.

Die Familie des Jungen steht unter Schock. Verwandte und Nachbarn hoffen, dass Fabian bald wohlbehalten zurückkehrt. In den sozialen Netzwerken verbreitet sich die Suchmeldung rasant – Hunderte Menschen teilen Fotos und Informationen, um zu helfen.

Noch ist unklar, wohin der Achtjährige unterwegs war. Doch die Einsatzkräfte sind weiterhin unermüdlich im Einsatz. Die Hoffnung bleibt, dass der Junge bald gefunden wird – und diese Geschichte ein glückliches Ende nimmt.