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Rüsselsheim: Auto rast in Menschenmenge

Es ist ein Unglück, das zahlreiche Opfer fordert und schnell das Schlimmste vermuten lässt. In Rüsselsheim ist ein 49-jähriger Mann in der Nacht von Freitag auf Samstag mit seinem Auto in eine Menschenmenge gefahren. Die Truppe feierte ausgefallen die sogenannte Kirchweih vor einer Gaststätte, nicht ahnend, dass an diesem Abend so etwas schreckliches passieren würde.

In Folge des Unfalls wurden insgesamt fünf Männer im Alter von 17,22,25,27 und 39 Jahren schwer verletzt. Obwohl dies erst vermutet wurde, soll bei keinem der jungen Männer eine Lebensgefahr bestehen oder bestanden haben. Eine 20-jährige Frau trug glückseligerweise nur leichte Verletzungen davon. Bislang ist unklar ob es sich um vorsätzliches Verhalten handelt. Ein Terroranschlag ist nicht auszuschließen. Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen soll der Fahrer auch nicht alkoholisiert gewesen sein oder unter Drogen gestanden haben. Auch zu schnell soll er nicht unterwegs gewesen sein. Er selbst wurde bei dem Unfall übrigens nicht verletzt, sondern soll nur geschockt gewesen sein.

Zahlreiche andere Menschen, die bei dem Unfall in naher Umgebung standen, trugen ebenfalls einen Schock davon, wie ein Sprecher der örtlichen Polizei mitteilte. Zu den genauen Verletzungen der Männer und der einen Frau kann bislang noch nichts gesagt werden. Dies liegt vor allem daran, dass sich alle Beteiligten auf schnellstmöglichem Wege in örtliche Krankenhäuser begeben hatten.
Um den genauen Tathergang zu rekonstruieren sucht die Polizei Rüsselsheim nun Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang machen können.

Bislang geht man davon aus, dass der 49-Jährige die Gruppe vermutlich gar nicht oder erst zu spät gesehen hat, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Derzeit gehe man von einem Unfall aus, weil sich einige der Beteiligten auch auf der Straße befunden haben sollen. Ein Sachverständiger wurde ebenfalls hinzugezogen, um die Details und die jeweiligen Verantwortlichkeiten des Unfalls klären zu können.

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Jerry Heiniken