Sofort reagieren: Tsunami-Warnung für beliebte europäische Urlaubsinsel

Die Tsunami-Warnung der Behörden ist klar: „Entfernen Sie sich sofort von der Küste“. Auch zahlreiche deutsche Urlauber zittern, dass Kreta von den Meeresfluten erfasst wird, nachdem es nachts ein Erdbeben gegeben hatte.

Alarm in Griechenland: Nahe Kasos ist in der Nacht auf Mittwoch ein Erdbeben der Stärke 6,1 registriert worden! Nach Angaben des US-Instituts United States Geological Survey ereignete es sich um 1.51 Uhr (Ortszeit, 0.51 Uhr deutscher Zeit) südlich der griechischen Insel. Sogar in Ägypten und Israel bebte die Erde, wie griechische Medien berichten. Während derzeit keine Schäden oder Verletzten zu beklagen ist, steigt aber die Angst vor einem todbringenden Tsunami an.

Zahlreiche Urlauber in Gefahr
Ein solcher könnte auf die Küste der Nachbarinsel Kreta treffen. Die Behörden warnten auf X. So schrieb etwa das griechische Ministerium für Bevölkerungsschutz: „Entfernen Sie sich sofort von der Küste!“ Die Feuerwehr wurde in Alarmbereitschaft versetzt. Auch zahlreiche deutsche Urlauber sind in Gefahr, denn auf Kreta machen jährlich rund 1,2 Millionen Staatsbürger Urlaub!

Mehrere Erdbeben in diesem Jahr
Griechenland wird in den letzten Monaten verstärkt von Erdbeben heimgesucht. Ab Ende Januar wurden tausende Beben rund um die griechische Insel Santorini und die Nachbarinseln registriert, das heftigste mit einer Stärke von 5,3. Aktuell wurden auf der Richterskala sogar 6,1 gemessen! Ab dem Wert 6 gilt ein Beben laut Skala als „starkes Erdbeben“, Zerstörungen im Umkreis von 70 Kilometern sind möglich.

Auch Anfang Februar musste ein einmonatiger Notstand für Santorini ausgerufen werden. Schulen blieben geschlossen, die meisten der fast 16.000 Einwohner verließen damals die Insel.

Auch in Neapel bebte die Erde
Auch in Neapel, Italien gab es ein Erdbeben der Stärke 4,4, es wurde am Dienstag gemessen, 15 Minuten später habe es ein zweites Beben der Stärke 3,5 gegeben. Niemand wurde verletzt. „Eine große Serie von Erdbeben ist in vollem Gange“, schrieb Gigi Manzoni, der Bürgermeister der Stadt Pozzuoli in der Nähe von Neapel, in Onlinenetzwerken. Die Bürger sollten Ruhe zu bewahren und sich draußen aufhalten.

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Martin Beier