

Fassungslosigkeit nach einem schweren Zug-Unfall in der Mitte Deutschlands: Mittels Sprengstoff waren die Gleise einer wichtigen Bahnstrecke zwischen Hannover und Göttingen kontrolliert gesprengt worden, massive Einschränkungen für die Pendler bleiben bestehen.
Bei Pendlern sind starke Nerven gefragt: Nach einem schweren Güterzug-Unfall bei Elze im Kreis Hildesheim ist eine der wichtigen Bahnstrecken zwischen Hannover und Göttingen eingeschränkt. Gleise auf einer Länge von fünf Kilometern wurden ebenso schwerbeschädigt wie Signale und Oberleitungen.
Dauer der Reparatur noch offen
Nach einer Mitteilung der Deutschen Bahn laufen die Arbeiten zwar auf Hochtouren, werden aber voraussichtlich mehrere Wochen dauern. Wie lange genau repariert wird, sei jedoch offen, da auch die Schadensbegutachtung noch nicht abgeschlossen sei.
Unfall kurz vor Weihnachten
Der Unfall hatte sich am Tag vor Heiligabend ereignet: Mehrere Waggons eines Güterzuges lösten sich und kollidierten mit einem entgegenkommenden Güterzug. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Der zweite Zug entgleiste nach Angaben der Bundespolizei zwar nicht, wurde aber ebenso beschädigt. Schienen wurden verbogen, Signale und Oberleitungsmasten umgerissen. Es gilt nun, mehrere Tausend Gleisteile, Masten, Kabel, Signale und drei Weichen zu reparieren.
Zur Vorbereitung der Arbeiten wurden die beschädigten Gleise am Sonntag kontrolliert gesprengt. Diese Vorgehensweise diene „der zügigen Instandsetzung sowie der schnellstmöglichen Wiederfreigabe der Strecke“, erklärte die Polizei. Das regionale Eisenbahnunternehmen Metronom erwartet jedoch keine Inbetriebnahme der Züge der Linie RE2 vor Februar – erst dann rechnet man mit einer Wiedereröffnung der gesamten Strecke. Vonseiten der Deutschen Bahn wurden bisher keine Angaben gemacht, wann die Strecke wieder freigegeben wird.
Fernverkehr ist nicht betroffen
Reisende zwischen Hannover und Göttingen müssen also tapfer sein und geduldig bleiben. Auch die Regionalbahn 77 zwischen Nordstemmen und Banteln fällt aus, stattdessen fahren Busse. Der Fernverkehr und ICE-Verbindungen durch Niedersachsen sind nicht betroffen.
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Lasst doch eure reißerischen, immens übertriebenen und irreführenden Überschritten. Irgendwann werden sonst viele auch echte Katastrophennachrichten nicht lesen, weil in der Regel hinter solchen Überschriften nur "Kleinigkeiten" stehen
Oh, noch kein oberschlauer Kommentar!
Tja so ist es ! Alles läuft doch nach Plan von Messerstecherei über Vergewaltigung, Karambolagen,Terroranschläge usw. Seit 2015 ist es doch bekannt, die Täter werden geschützt, Redeverbot der Polizei bzgl Nationalität, Diebstahl wird auf anderer Ebene ausgeglichen oder Der Film läuft und bis 2030 ist alles vorbei. Die Deutschen muessen es mit der harten Tour begreifen sonst ändert sich nichts