Täter wurde entlassen – jetzt spricht er über seine Amokfahrt in Mannheim

Die gezielte Fahrt mit seinem Auto in eine Menschenmenge in der Mannheimer Innenstadt, bei der zwei Menschen starben, schockt ganz Deutschland. Nun spricht der Täter im Polizeiverhör, nachdem er bereits aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte.

„Wir werden ihn heute vernehmen“, sagte der Chef des Landeskriminalamtes, Andreas Stenger. Die Polizei hofft, neue Erkenntnisse über Motiv und Hintergründe der Tat zu erhalten. Die Wohnung des Festgenommenen in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) war bis in die späten Abendstunden des Rosenmontags durchsucht worden. 

Täter war amtsbekannt
Noch eine halbe Stunde vor der Tat soll der 40 Jahre alte deutsche Staatsbürger Kontakt zu seinen Freunden gehabt haben. Einer von ihnen sagte zur „Bild“: „Er war in letzter Zeit sehr komisch. Er hat einfach ins Leere gestarrt und dann wie aus dem Nichts angefangen zu lachen.“ Der Täter habe bereits Straftaten im rechten Spektrum begangen und sei daher polizeibekannt gewesen. In den sozialen Medien fiel er durch verfassungsfeindliche Inhalte auf. Im August 2024 habe er sich gar mit Benzin übergossen und wollte sich anzünden, um in das Krankenhaus „Guten Hirten“ in Ludwigshafen eingewiesen zu werden.

Nach der Amokfahrt gibt es zahlreiche Verletzte und mindestens zwei Tote. Aufgrund der Ereignisse wurden die Fastnachtsumzüge in Heidelberg, Schwetzingen und Brühl am 4. März abgesagt.

Polizeipräsidentin wurde Zeugin
Die Mannheimer Polizeipräsidenten Ulrike Schäfer war selbst in der Fußgängerzone vor Ort gewesen, als das Auto des Täters vorbeiraste. „Ich wusste sofort, da stimmt etwas nicht. Der Wagen fuhr einfach ungebremst weiter, mitten durch die Menschen”, sagte Schäfer. „Bei dem ersten Notruf auf der Leitstelle war nicht klar, ob es sich um einen Unfall oder Absicht handelte. Das konnte ich sofort klarstellen und auch sofort Hinweise auf den Fluchtwagen geben, weil der Amokfahrer ja weiter fuhr.”

Verdächtiger Zettel im Auto
Es gibt den Verdacht, dass die Tat genau geplant worden war. Anhaltspunkt ist ein Zettel, der hinter der Windschutzscheibe des Fords des Täters lag. Darauf zu sehen: zwei Herzen und ein Smiley sowie mathematische Formeln zur Berechnung von Brems- und Anhaltewegen. Auch ein Strichmännchen, eine Straße und ein Auto wurden darauf gezeichnet. In der linken unteren Ecke dann ein Pfeil nach links mit der Beschriftung „links“, in der rechten Ecke ein entsprechender Pfeil mit Beschriftung für die andere Richtung. Die Polizei hofft, im Verhör mehr darüber zu erfahren.

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  • Die Gefahr in Deutschland kommt nicht von rechts, sondern von links. Deutschland ist längst ein Land der Linksradikalen, jeder der Ansichten aus der bürgerlichen Mitte pflegt wird bereits als Nazi gebrandmarkt.

  • Was geschieht jetzt?
    Er wird in die Psychiatrie eingewiesen, ein Psychologe/Psychiater bescheinigt ihm nach ein paar Jahren, es gehe keine Gefahr mehr von ihm aus und er wird vorzeitig entlassen.
    Und dann geschieht das Gleiche noch einmal!!!!!!!!!
    Verrücktes Deutschland!!

  • @ Heinz Eberhardt - sie geben einen eher sehr erfolglosen Wahrsager ab

  • Deutscher Staatsbürger sagt NICHTS über seine wahre Identität aus???? Wie immer polizeilich bekannt,Psychiatrie und ein DU DU und das was es!

  • Auch das Personal in den Regerungen der Länder ist überwiegend linkskriminell und unser öffentlich "rechtliches" Fernsehen ist auch linkskriminell.
    Wenn deren Ausländer hier kriminelle Taten verüben, bekommen die meisten nur ein "ganz schlimmes DU,DU!" oder gar nichts.

    Aber mich zu Hause von der Polizei ins Gefängnis abzuholen zu lassen, weil ich die Strafe für falsches Parken nicht bezahlt habe, und vor einem viertel Jahr nicht auf deren Befehl mich nicht in Kiel in der Justiz-Vollzugsanstalt gemeldet hatte, denn bei der späteren Vernehmung wollte ich meinen Sohn nicht als Falschparker denunzieren, was ich auch nach meiner Festnahme abends zu Hause nicht getan habe. Die Polizei zeigte für mich allerdings Verständnis und überzeugte sich anschließend davon, wie ich auf meinem Computer die Zahlung der Strafe wegen falschen Parkens überwies und sie verschwand wieder.

  • @ Hari - wie so oft von ihnen, eine unbewiesene Hetze. Ich würde ihnen raten, etwas gemäßigter aufzutreten

  • Elvira
    Das ist vergebene Mühe.
    Bei einigen hier ist offensichtlich Hopfen und Malz verloren. Aber in diesem "Forum" können sich viele wohl gut abreagieren, so kommen sie zwischenzeitlich schon nicht auf noch dümmere Gedanken. Ich find's oft unterhaltsam hier. Hat so was von psychologischer Gruppentherapie ;-)

  • Elvira beweisen SIE das Gegenteil.Sie vertragen nicht die Meinung Anderer und speichern es unter unbewiesene Hetze am. Ich habe noch KEINEN Beitrag von Ihnen gelesen Elvira ,wie so oft.

  • @ Hari - nichts anderes als offensichtliche Hetze von ihnen. Wie können sie denn ihre Äußerungen belegen, die den Aussagen im Artikel widersprechen? Zu meinem Vorwurf der Hetze - der Duden schreibt dazu: als Hetze wird die Gesamtheit unsachlicher, gehässiger, verleumderischer, verunglimpfender Äußerungen oder Handlungen bezeichnet, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden oder etwas erzeugen. Wenn sie selbst ihre Entgleisungen nicht verstehen, können sie für mich kein ernst genommener Bürger unseres Staates sein

  • Hari
    Welche Beweise haben Sie denn?
    Ihre untrügliche Intuition in Verbindung mit Wunschdenken?

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Martin Beier