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Tödliche Schießerei in England stellt Polizei vor großes Rätsel

Am Abend fallen Schüsse, Menschen sterben im Kugelhagel. Wie viele Personen bei dieser Gewalttat in der englischen Küstenstadt tatsächlich ihr Leben verloren haben, stand am gestrigen späten Abend noch nicht fest. Auch gibt es keinerlei Hinweise auf mögliche Motive dieser Tat. Die Ermittler schließen aber zumindest einen Akt des Terrors weitestgehend aus.

Die Polizei von Devon and Cornwall hat in einer ersten Stellungnahme mitgeteilt, dass es bei einem schweren Schusswechsel mehrere Tote gegeben hat. „Es hat einige Todesopfer gegeben und mehrere andere Verletzte werden vor Ort behandelt”. Nicht genannte Quellen, auf die sich unter anderem die „Times“ bezieht, haben von bislang sechs toten Personen berichtet, darunter wohl auch ein kleines Mädchen.

Bestätigt wurde bisher lediglich die Tatsache, dass es sich nicht um einen terroristischen Akt handelt. Die gesamte Situation ist von der Polizei unter Kontrolle gebracht worden. Doch werden alle Personen, die in dem Stadtteil Keyham leben aufgefordert, das Gebiet weiträumig zu meiden, da man es mit einer extrem ernsten Situation mit Schusswaffen zu tun habe. Verschiedene Quellen haben angegeben, dass einer der Angreifer bei dem Polizeieinsatz ums Leben gekommen sein soll. Offen bleibt somit weiterhin die Frage nach dem Umstand der Tat und wie hoch die Zahl der getöteten Menschen tatsächlich ist.

Zu dem betreffenden Zeitpunkt war nach Aussagen von Zeugen eine Vielzahl von Schüssen gefallen. Zuvor war es einem Täter gelungen, sich unerlaubt Zutritt zu einem Haus in dem Stadtteil Keyham zu verschaffen. Ohne zu zögern hat er dann nach bisherigen Erkenntnissen das Feuer eröffnet. Die anforderte Polizei und eine Vielzahl von Rettungshelfern waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, denn der Täter hatte nach dem Schusswaffengebrauch in dem Haus auch auf der Straße weiter um sich geschossen. Zum Abtransport von möglichen Opfern der Schreckenstag waren nach Medienangaben auch Hubschrauber und Rettungswagen im Einsatz.

Auf Twitter zeigte die Innenministerin des Königreiches, Priti Patel, ihre tiefe Anteilnahme aus. „Der Vorfall in Plymouth ist schockierend und meine Gedanken sind bei den Betroffenen”. Gleichzeitig wurde die Bevölkerung aber darum gebeten, weitestgehend Ruhe zu bewahren. Aber auch andere Politiker zeigten ihr Mitgefühl. Wichtig sei es aber auch, in den einschlägigen sozialen Medien keine Spekulationen aufkommen zu lassen oder dort Bilder des Tatortes zu teilen.

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Stephan Heiermann