Totaler Einsturz droht: Bankkunden müssen jetzt unbedingt handeln

Millionen von Bankkunden droht in den nächsten Tagen eine böse Überraschung: Experten sagen einen massiven Einsturz voraus und warnen, dass die Verbraucher jetzt unverzüglich handeln müssen.

Ob Sie nun für einen Urlaub oder einen besonderen Anlass sparen oder versuchen, einen kleinen Notgroschen für Ihren Ruhestand anzulegen – das Geld, das Sie so hart erarbeitet und der Bank anvertraut haben, sollte Ihnen doch etwas einbringen?

Falsch. Wie Millionen von Bankkunden in den nächsten Tagen feststellen werden, werden sie für ihr gespartes Geld kaum noch etwas bekommen. Zu allem Überfluss bedeuten steigende Bankgebühren wie Kontoführungsgebühren, Kreditkartengebühren, Gebühren für Bargeldabhebungen und Überweisungsgebühren, dass man unterm Strich weniger für sein Geld bekommt als je zuvor. Und jetzt droht es noch schlimmer zu kommen.

Europäischen Zentralbank: Leitzins wird erneut gesenkt
Der Grund dafür ist die jüngste Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB): Der Leitzins wird ein weiteres Mal gesenkt. Die Senkung tritt ab morgen (11.06.) in Kraft und wird bei 2,0 % liegen. Wie die Tagesschau berichtet, ist dies die achte Leitzinssenkung in Folge.

Für die Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet dies eine gute und eine schlechte Nachricht: Die gute Nachricht ist, dass die Inflationsrate voraussichtlich weiter sinken wird. Aufgrund anderer Faktoren, insbesondere bei Lebensmitteln, ist es fraglich, ob die Verbraucher tatsächlich einen spürbaren Unterschied bemerken werden. Bei den Ersparnissen wird die Geschichte jedoch anders aussehen.

Banken werden Zinssenkungen an Sparer weitergeben
Noch vor nicht allzu langer Zeit – vor Mitte letzten Jahres – konnten sich Verbraucher, die Geld auf Tages- oder Festgeld anlegen wollten, über Spitzenzinsen von bis zu 5 % freuen. Dann begannen die Zinssenkungen: Jedes Mal, wenn der Leitzins sinkt, wird dies von den Banken weitergegeben. Die jüngste Entwicklung wird da keine Ausnahme sein.

Tagesgeld: Bankkunden müssen jetzt handeln
Nach Ansicht des Finanzexperten Hermann-Josef Tenhagen von Finanztip stehen die Sparzinsen vor einem neuen Tiefpunkt – es droht der Einsturz. Bankkunden, die weiterhin ein kleines Plus auf ihr Erspartes verdienen wollen, müssen jetzt handeln, so Tenhagen. Momentan gibt es noch etwas bessere Zinsen auf Tagesgeld. In den kommenden Wochen werden diese nicht mehr zu haben sein, wenn die Banken auf den neuen Leitzins reagieren. Deshalb, so empfiehlt der Experte, sollten sich Sparer ein Tagesgeldkonto suchen, bei dem der Zinssatz für mindestens 4 oder 5 Monate garantiert ist. Ein Verbrauchervergleichsportal wie Verivox oder Check24 kann dabei helfen, die besten Angebote zu finden. Aktuell bietet zum Beispiel die Suresse Direkt Bank einen Zinssatz von 2,6 % auf Tagesgeld für 4 Monate. Man kann nur hoffen, dass sich die Situation dann in den nächsten 4 Monaten verbessert!

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  • Die Gebühren steigen und die Guthabenzinsen sinken. Das sind die besten Argumente gegen ein rein digitales Geld. Auf Bargeld kann die Beck keine Gebühren erheben, wenn es den Besitzer wechselt.

  • Dann sind wir bald soweit, dass es sich eher lohnt das Geld von der Bank abzuheben und zuhause sicher aufzubewahren. Ich habe mit meiern Bank eine feste Gebühr für die Kontoführung vereinbart Egal wieviele Buchungen , der Festbetrag lautet 9 Euro im Monat. Zuvor zahlte ich zwischen 25 und 30 Euro an Kontoführungsgebühren..

  • also manche Banken verlangen sogar 5,- Euro bei einer Abhebung von Bargeld.
    Und dann auch noch der vierteljährliche Abschluss inkl. Gebühren usw.
    Das wird teuer...

  • Am liebsten würde die EZB dann am Jahresende auch noch ihren Shitcoin, diesen digitalen Euro installieren. der hat dann später ein Verfallsdatum, wenn man ihn nicht in Bewegung hält (also ausgibt) und es wird dann individual-Steuern geben. Außerdem kann man so haarklein nachhalten, was man damit bis aufs letzte Teil gekauft hat. Es wird sich schon irgendein Terror-Fall oder ein Geldwäsche- oder Kindesmissbrauchs-Thema finden, mit dem sich diese Massenüberwachung super begründen lässt. Der feuchte Traum aller Politiker und Bänkster. Die Bänkster träumen ja auch schon offen von neuen Modellen; eine in den Euro eingebaute Bankgebührt z.B.
    Den Service kann man dann auch noch mehr runter fahren. Was einem früher als Plus ("Hol doch das Geld am Automaten ab, da kostet es keine Gebühren, weil wir keine Mitarbeiter dafür bereit stellen müssen") verkauft wurde, wird heute ja auch schon wieder immer teurer und es gibt immer weniger von den Dingern. Das bei steigenden Gebühren. Wenn man seinen Kunden den immer geringeren Service mit immer mehr Geld berechnet, darf man sich nicht wundern. Dazu kommen noch Service-Feinde wie die Sparkasse in Paderborn. Die ist von allen ohnehin der größte Verbrecher.

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Kai Degner