Trump bereitet US-Truppen auf Iran vor

Kaum war der amerikanische Präsident auf dem G7-Gipfel in Kanada eingetroffen, musste er schon wieder umkehren, um sich zufolge eigener Angaben „wichtigeren Angelegenheiten“ zu widmen. Seither hat er unaufhörlich auf seinem eigenen Social-Media-Kanal Truth Social verwirrende Meldungen geschickt, die dennoch darauf hindeuten, dass die Vereinigten Staaten sich bald aktiv in die Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran involvieren werden. In der neuesten Meldung teilt das zänkische amerikanische Staatsoberhaupt mit, dass es jetzt für Friedensverhandlungen mit dem Iran zu spät sei und ein „wahres Ende“ für den jahrzehntelangen Konflikt besser ist als ein Waffenstillstand. 

USA schicken Verstärkung 

Die Vermutung, dass die Vereinigten Staaten eine aktivere Rolle in dem Konflikt einnehmen werden, wird durch weitere Aussagen des umstrittenen amerikanischen Präsidenten bekräftigt. Bereits heute Morgen hatte er die Bürger in Teheran dazu aufgefordert, die iranische Hauptstadt umgehend zu verlassen, weil größeres auf dem Weg sei. Weiterhin hat er angedeutet, dass innerhalb der nächsten 48 Stunden ein entscheidender Schlag gegen die Mullahs, die das islamische Land mit eiserner Hand regieren, stattfinden wird.

Gleichzeitig haben mehrere internationale Nachrichtenbüros über eine verstärkte amerikanische Truppenversendung in den Nahen Osten berichtet. Der amerikanische Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die erhöhte Präsenz amerikanischer Truppen im Krisengebiet damit erklärt, dass diese zum Schutz der bereits anwesenden Soldaten und Militäranlagen geschickt wurden. Zu der Verstärkung gehört auch der gigantische amerikanische Flugzeugträger USS Nimitz, der voraussichtlich den israelischen Streitkräften zur Verfügung gestellt werden soll, um weitere, bislang unerreichbare Ziele im Iran zu erreichen. 

Europa wird hineingezogen 

Auch Europa wird von den Amerikanern in den Konflikt einbezogen. Die amerikanische Luftwaffe hat dutzende Tankflugzeuge an mehreren europäischen Militärstützpunkten deponiert, um diese nach Bedarf schnellstmöglich zum Einsatz in den Nahen Osten zu entsenden. Aus dem Iran kam um die Mittagszeit die Nachricht, dass man sich dort immer noch auf eine diplomatische Lösung des Konflikts Hoffnung macht. Der iranische Außenminister Abbas Araghchi teilte mit, dass er bereits gemeinsame Gespräche mit den Spitzendiplomaten aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Europäischen Union geführt hat, um für ein Ende des Konflikts auf diplomatischer Ebene zu werben. In der Zwischenzeit hat sich ausgerechnet der russische Präsident Wladimir Putin als Vermittler in dem Konflikt angeboten, was aber weitgehend in internationalen Kreisen in Hinsicht auf die russische Aggression in der Ukraine als absurd abgetan wurde. 

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  • Das Mullahregime im Iran muss abgeschafft werden. Solange diese Brandstifter das Sagen haben, wird es keinen Frieden geben. Militärische Stützpunkte, die Atomforschungszentren müssen zerstört werden, sonst haben wir in den nächsten Jahren erneut dieses Problem
    Jetzt gibt es dort diesen Krieg und man sollte diesen so beenden, dass der Iran wieder ein freies Land wird. Das wäre auch ein Segen für die Frauen

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Alexander Grünstedt