Werden Terroristen immer jünger? Ja, warnt das Bundesamt für Verfassungsschutz. Bereits im zarten Alter von 15 und 16 Jahren planten beispielsweise vier Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg Anschläge auf christliche und jüdische Einrichtungen im Raum Iserlohn – längst kein Einzelfall.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt in seinem Jahresbericht für 2024 vor einer wachsenden Anzahl von „radikalisierten dschihadistischen Minderjährigen“. BfV-Vizepräsident Sinan Selen betonte, dass sich vor allem jüngere Menschen im Netz radikalisierten. „Dieser Umstand stellt uns vor besondere Herausforderungen, weil sie sich (…) sehr schnell radikalisieren und die Bereitschaft entwickeln, zur Tat überzugehen“.
Mehr Anschlagsvorhaben Minderjähriger
Im Verfassungsschutzbericht wird ausgeführt: „Europaweit sind in den letzten Jahren zunehmend radikalisierte Minderjährige in dschihadistische Aktivitäten verwickelt. Auch in Deutschland spielt diese Zielgruppe eine immer größere Rolle bei der Bearbeitung des Islamismus und islamistischen Terrorismus. Im Berichtszeitraum konnten mehrere Anschlagsvorhaben Minderjähriger im Vorfeld verhindert werden“.
9540 gewaltorientierte Islamisten
Die Zahl der Islamisten in Deutschland nimmt grundsätzlich zu. Dem Bericht zufolge ergibt sich 2024 im Bereich „Islamismus und islamistischer Terrorismus“ ein Potenzial von 28.280 Menschen, im Jahr davor waren es „nur“ 27.200. 9540 Menschen werden als „gewaltorientiert“ eingestuft. Seit dem Terrorangriff der radikalislamischen Hamas am 7. Oktober 2023 sei das Gefährdungspotenzial in Deutschland noch einmal deutlich gestiegen.
Junge radikalisieren auf sozialen Medien
Doch die Jungen fallen nicht nur durch (geplante) Terroranschläge auf, sondern vor allem auch durch Radikalisierung und Ideologieverbreitung. Gerade soziale Medien seien „für viele Jugendliche inzwischen primärer Anlaufpunkt für Informationen und soziale Kontakte“, warnt der Bericht. Die „islamistische Radikalisierung und Mobilisierung von Jugendlichen“ habe sich „primär in den digitalen Raum verlagert“. Ein Vorlauf in Moscheen sei dabei „immer weniger festzustellen.“ Die Online-Radikalisierung sei „durch den schnellen und umfangreichen Konsum von Propaganda und weitverzweigte, auch internationale, Vernetzung charakterisiert.“
Verschiedene Experten sind beunruhigt
Die Experten zeigen sich deutlich beunruhigt: „Gerade der Anstieg extremen Gedankenguts und der Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen ist alarmierend“, so Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden. „Vor allem im Rechtsextremismus, aber mit Bezug auf israelbezogenen Antisemitismus auch im Linksextremismus und Islamismus: Extremismus ist (…) in der Mitte angekommen“, sagte Schuster weiter.
Und Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), geht gar noch weiter: „In islamistischen Milieus werden die Kleinen schon im Kindergartenalter zu Terroristen erzogen. Sie kriegen Propagandafilme gezeigt, die ihnen vermitteln, ‚wie Juden am besten getötet werden‘. Deshalb muss der Staat in diesen Familien rigoros eingreifen. Anders werden wir dieses Problem nicht in den Griff bekommen.“
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Macht doch die Arbeit mit den betreffenden Eltern !!!!!
Wir sind doch lernfähig die Ausbildung an der Waffe sehen WIR doch jeden Tag im Fernsehen und das Kinder zu Terroristen erzogen ohne die SCHEU ein Menschenleben auszulöschen erzogen werden. Und was ALLES in jungen Jahren nach Deutschland kommt sehen WIR täglich.Keine ALTEN die müssen da bleiben wo Sie geboren sind und werden da auch sterben.
Weil man sie nicht unterscheiden kann, müsste man jeden Muslim aus dem Land schmeißen, um die Übernahme zu verhindern.
Das wird aber nicht geschehen und zu gewaltsamen Ausschreitungen führen.
Wir sind wir Biedermann und die Brandstifter