

Mit rund 5 Millionen Besuchern wurde er von TUI zum beliebtesten Weihnachtsmarkt Deutschlands gekürt: Menschen aus allen Teilen Europas und sogar aus noch weiter entfernten Ländern kommen wegen seiner festlichen Pracht und magischen Atmosphäre hierher. Doch nun gibt es eine sehr schlechte Nachricht: Die Weihnachtsmarktsaison 2025 hat gerade erst begonnen, und es sieht so aus, als könnte es seine letzte für die nächsten Jahre sein.
Unter den rund 7000 Weihnachtsmärkten in Deutschland sticht er durch seine berühmte Lage und die Pracht seiner Beleuchtung hervor: Die Rede ist vom Weihnachtsmarkt am Kölner Dom. Trotz seiner Beliebtheit könnte diese schöne Attraktion bald komplett ausfallen.
Schwere Sicherheitsbedenken: Kann der Roncalliplatz die Last tragen?
Der Grund dafür ist eine besonders unglückliche Kombination von Umständen: Zum einen (und vielleicht am beunruhigendsten) gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Bereichs, in dem der Markt stattfindet. Es stellt sich heraus, dass sich die Tiefgarage unter dem Roncalliplatz in einem sehr schlechten Zustand befindet: Derzeit wird eine Statik-Analyse durchgeführt, um festzustellen, ob der Platz die Last noch sicher tragen kann. In jedem Fall müssen Sanierungsarbeiten an der Tiefgarage durchgeführt werden. Wie der Münchner Merkur schreibt, könnte dies im schlimmsten Fall bedeuten, dass der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom bis zum Abschluss der Arbeiten im Jahr 2033 oder sogar noch später komplett ausfallen muss.
Weitere Schwierigkeiten für den Weihnachtsmarkt am Kölner Dom
Wenn er überhaupt stattfindet, wird der Weihnachtsmarkt 2026 voraussichtlich deutlich kleiner ausfallen. Aber es gibt noch eine weitere Schwierigkeit: Wer wird den Weihnachtsmarkt betreiben? Wie der Kölner Stadtanzeiger berichtet, stand zwar bereits ein Betreiber fest, doch musste die Ausschreibung aufgrund von Fehlern in den Unterlagen gestoppt werden. Die Kölner Weihnachtsgesellschaft, die den Markt bereits seit 15 Jahren betreibt, hatte sich darauf gefreut, dies für mindestens fünf weitere Jahre tun zu können. Nun muss jedoch ein Nachprüfungsverfahren durchgeführt und die Ausschreibung erneut gestartet werden. Es ist möglich, dass im Laufe dieses Verfahrens ein anderer Betreiber ausgewählt wird, insbesondere angesichts der notwendigen Änderungen, die durch das Nachprüfungsverfahren aufgezeigt wurden. Sollte dies jedoch der Fall sein, hat die Kölner Weihnachtsgesellschaft bereits mit rechtlichen Schritten gedroht.
Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs aufgehoben
Wer also vorhatte, den Weihnachtsmarkt am Kölner Dom zu besuchen, sollte also vielleicht doch noch eine Fahrt dorthin in Betracht ziehen. Viele Menschen wurden durch das Verkehrschaos in der Region abgeschreckt, das durch die Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs verursacht wurde (die leider mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes zusammenfiel). Der Hauptbahnhof wurde am 24. November wieder geöffnet, wodurch der Zugang zum Weihnachtsmarkt nun wieder etwas einfacher ist.
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Das Geld wird für die Korruption und dem Kickback verfahren für die Befürworter der Kriegsmaschinerie benötigt. Der Michel hat sich lange genug der ungläubigen Völlerei hingegeben.