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Weiterer Krieg im Nahen Osten entfacht

Der Krieg zwischen Palästina und Israel hat noch lange kein Ende. Ganz im Gegenteil. Seit dem Wochenende mischt sich noch ein weiteres Land ein, dass Israel unbedingt vernichten möchte. Und noch schlimmer: Dieses Land bedroht jetzt auch die USA und damit die ganze Welt.
Israel hat sich seit Tagen auf eine potenzielle Bedrohung durch den Iran vorbereitet, dessen erklärtes Ziel es ist, den jüdischen Staat zu vernichten. Seit dem 8. Oktober des vergangenen Jahres hat die libanesische Hisbollah, die vom Iran unterstützt wird, beinahe täglich israelisches Territorium angegriffen. Vor Kurzem führte Israel Luftangriffe auf die iranische Botschaft in Damaskus durch, um sich endlich zu wehren. Doch das war ein Fehler, denn weil bei den Angriffen mehrere hochrangige Mullah-Generäle getötet wurden, kündigte der Iran „Vergeltung“ in Israel an. Und dazu ist es nun auch gekommen.

Erstmals in der Geschichte des islamistischen Regimes im Iran hat die Mullah-Diktatur Israel angegriffen und feuerte nach Angaben der israelischen Armee mehr als 300 Drohnen Marschflugkörper und ballistische Raketen auf Israel ab. Die meisten Angriffe kamen dabei aus dem Iran selbst. Doch es sollen auch einige aus dem Irak und dem Jemen gekommen sein. Die meisten Raketen konnten durch die israelischen Abwehrsysteme jedoch abgefangen werden.

„Jede Unterstützung und Beteiligung an der Beeinträchtigung der Interessen Irans“ werde eine „entschiedene Reaktion der Streitkräfte der Islamischen Republik Iran nach sich ziehen“, hieß es in einer Erklärung der Revolutionswächter, die in der Nacht zu Sonntag im Staatsfernsehen verlesen wurde. Damit erklärte der Iran auch allen anderen Ländern den Krieg, für den Fall, das man sich einmischen sollte. Ein ähnliches Prozedere kennt man auch schon von Russen-Chef Putin.


Insbesondere die USA dürfte sich von der Drohung angesprochen fühlen. Für diesen Sonntag kündigte US-Präsident Joe Biden deswegen auch ein Treffen der G7-Gruppe wirtschaftsstarker Demokratien an. Er werde die Staats- und Regierungschefs der G7 zusammenrufen, „um eine gemeinsame diplomatische Reaktion auf den dreisten Angriff des Iran zu koordinieren“.

Nach ersten Angaben des israelischen Rettungsdienstes Magen David Adom gab es keine Berichte über Verletzungen, die direkt durch iranische Angriffe verursacht wurden. Später aber wurde klar: Ein zehnjähriges Mädchen erlitt durch ein Schrapnell einer Abfangrakete eine schwere Kopfverletzung.

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Jerry Heiniken