WHO schlägt Alarm: Jeder dritte Bürger gefährdet

Die WHO schlägt dringend Alarm. Die Lage ist ernst: Ein fast ausgerottet geglaubtes Leiden ist nach Deutschland zurückgekehrt. Aktuell ist jeder dritte Mensch gefährdet, äußerst unangenehme Symptome zu entwickeln. Die Folgen können sogar lebensbedrohlich sein.

Schlechter Schlaf, Konzentrationsschwierigkeiten, Schweißausbrüche, Verdauungsstörungen? Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter beunruhigenden Symptomen. Der Grund dafür: Ein Leiden, das in Deutschland seit über 25 Jahren kaum noch vorkommt. Doch sein Wiederauftauchen wurde nicht durch einen eingeschleppten Virus verursacht. Das Problem liegt viel tiefer.

Ein Drittel der deutschen Bevölkerung ist gefährdet
Bis zu 32 Prozent der erwachsenen Bevölkerung und 44 Prozent von Kindern und Jugendlichen sind gefährdet. Nach Angaben der WHO leidet Deutschland zunehmend unter einem schweren, gesundheitsschädlichen Mangel: Wir nehmen nicht genug Jod zu uns.

Jodmangel: Eine der Hauptursachen für Schilddrüsenerkrankungen
Der „Kropf“ oder „Struma“ war im 18. und 19. Jahrhundert in ganz Europa ein verbreitetes Leiden. Jetzt kehrt er zurück: Jodmangel hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Schilddrüse und führt zu deren sichtbarer Vergrößerung. Herz-Kreislauf-Probleme, Blutdruckprobleme, eine beeinträchtigte Funktion des Nervensystems, Depressionen und Schlafstörungen sind oft die Folge. Auch die Verdauung und das Körpergewicht können beeinträchtigt sein. Besonders bei Frauen können die Folgen des Jodmangels sehr schwerwiegend sein. Durch Jodzusatz wurde dem im 20. Jahrhundert weitgehend entgegengewirkt, als Lebensmitteln Jod zugesetzt wurde und jodiertes Salz allgemein verfügbar wurde.

WHO: Immer mehr Menschen leiden unter Jodmangel
Wie kommt es, dass Jodmangel in Deutschland wieder so ein Problem ist? Diese Frage stellen sich vor allem Menschen, die versuchen, sich gesund zu ernähren. Aber es scheint, dass gerade die Verbesserung unserer Ernährung zum Wiederauftreten des Problems beigetragen hat: Der WHO zufolge konsumieren wir heute weniger tierische Produkte und haben den Anteil an Bio-Lebensmitteln in unserer Ernährung erhöht. Eigentlich eine gute Sache, die jedoch dazu führt, dass wir weniger mit Jod angereicherte Produkte zu uns nehmen. Selbst in verarbeiteten Lebensmitteln ist das verwendete Salz oft nicht jodiert.

Das soll sich jetzt ändern: Wie Gauden Galea, strategischer Berater des Regionaldirektors im Rahmen der Sonderinitiative für nichtübertragbare Krankheiten und Innovation (SNI), in einer WHO-Mitteilung erklärt, sind verbindliche Maßnahmen erforderlich, um die Verwendung von jodiertem Salz in verarbeiteten Lebensmitteln vorzuschreiben. Auch alternativen Milch- und Molkereiprodukten muss künftig Jod zugesetzt werden, so Galea.

Wie kann ich dem Jodmangel vorbeugen?
Der Körper kann Jod nicht selbst herstellen, benötigt aber nur eine relativ geringe Menge des Salzes pro Tag. Sie können dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken, indem Sie jodiertes Speisesalz verwenden und sich für Produkte entscheiden, bei denen jodiertes Salz in der Zutatenliste aufgeführt ist, statt für solche, die gewöhnliches Salz enthalten.

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  • Super die WHO WARNT uns, sind die Deutschen Ärzte dazu nicht fähig? Oder ist daß wieder ein Spiel damit die Menschen wieder in Panik verfallen.
    Einfach Unglaublich diese Aktion.
    Und es gibt natürlich wieder einen Impfstoff mit SPIKE PROTEINE. DIESER IMPFSTOFF IST AUF JEDEN FALL GEFÄHRLICHER ALS DIE KRANKHEIT SELBST.
    ES GILLT RUHE BEWAHREN UND ein gesundes MIßTRAUEN gegenüber solche Meldungen der Angst und Panikmache

  • Kann man nicht mal etwas Neutrales oder Gutes berichten oder müssen die Verantwortlichen von News 64 und Breaking News jeden Tag nur Panik verbreiten???

    Diese Verfasser gehören nicht hierher. Sie wollen nur die Leute verunsichern und psychisch krank machen.

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Kai Degner