

Union und SPD stoßen mit ihrer Haushaltspolitik auf scharfe Kritik beim Bundesrechnungshof. „Der Bund darf nicht länger über seine Verhältnisse leben“, heißt es in einer Analyse der Bonner Behörde zum Bundeshaushalt 2026, über die das Nachrichtenmagazin Politico berichtet. „Die Bundesregierung muss die Ausgabenproblematik jetzt und strukturell angehen.“
„Der Bund muss wieder in die Lage kommen, seine staatlichen Kernaufgaben aus seinen laufenden Einnahmen zu finanzieren“, heißt es in dem Papier weiter. „Die strukturellen Haushaltsprobleme lösen sich nicht im bloßen Vertrauen auf eine künftige positive wirtschaftliche Entwicklung.“ Es seien nachhaltige Einsparungen erforderlich, eine Fokussierung auf die verfassungsrechtlichen Kernaufgaben, das Hinterfragen von Subventionen und den Vorrang von Investitionen gegenüber konsumtiven Ausgaben.
Der Rechnungshof moniert, der Bund sei nicht in der Lage, staatliche Kernaufgaben dauerhaft aus seinen Einnahmen zu finanzieren: „Wer plant, im Jahr 2026 fast jeden dritten Euro `auf Pump` zu finanzieren, ist von einer soliden Finanzwirtschaft weit entfernt.“
dts Nachrichtenagentur
Foto: Bundesrechnungshof (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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Ich kann auch nur soviel Geld ausgeben was ich zur Verfügung habe, ohne Schulden zumachen die ich dann NIE WIEDER zurückzahlen kann und mich in den Ruin stürze und für IMMER abhängig und angreifbar mache ! Was passiert ist bekannt, 1983 hat die DDR einen Kredit von Franz Josef Strauß bekommen den die DDR NIE wieder zurück zahlen konnte und auch daran mit zerbrochen ist. Das hinterlassen WIR auch unseren Kinder einen SCHULDENBERG der ja immer beschworen wird, was Wir der Nachfolgenden Generation hinterlassen! Wie bei vielen, was jetzt von den Regierenden verändert werden soll und ANGEPACKT wird ist Hausgemacht und Bekannt und jetzt ändern Wollen!