Weidel und Chrupalla wollen nach Russland-Streit die Wogen glätten

Die beiden AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla haben sich am Donnerstag mit einem ungewöhnlichen Kurzstatement an die Öffentlichkeit gewandt.

Darin stehen nur zwei Sätze: „Wir werden als Bundessprecher der Alternative für Deutschland auch zukünftig gemeinsam Politik für Deutschland und seine Bürger machen. Dafür pflegen wir die guten Beziehungen zu unseren europäischen und internationalen Partnern.“

Hintergrund dürfte der zuletzt offen zu Tage getretene Dissens über die Reisepläne von Parteikollegen nach Russland sein. Chrupalla hatte Reisen nach Russland verteidigt und argumentiert, Beziehungen nach Russland sollten „offen halten“ werden. Weidel hingegen hatte gesagt, sie könne „nicht verstehen, was man da eigentlich soll“.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Alice Weidel und Tino Chrupalla (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

4 Kommentare

  1. In diesem Punkt muss ich Weidel sogar ausnahmsweise recht geben!
    Was soll das Rumgeschleime bei Putin?
    Putins Pläne wird man dadurch nicht beeinflussen. Vielleicht erhofft man sich mal wieder etwas „Wahlkampfhilfe“ im Rahmen hybrider Attacken und Fake-News…

  2. Wer hat von DENEN die das Sagen haben etwas gleichwertiges unternommen, wie die BEIDEN Weidel und Chrupalla???? Oder sind die Gegner solcher Verhandlungen darauf aus, einen sinnlosen Krieg vom Zaun zu brechen???

  3. Hari
    Wieder mal ein sinnfreier Versuch von Ihnen, AfD-Kritiker in die Ecke der von Ihnen so gerne zitierten „Kriegstreiber“ zu stellen!
    Glauben Sie ernsthaft, dass Chrupalla mehr erreichen würde als Trump auf dem roten Teppich in Alaska?
    Da überschätzen Sie Ihren Parteichef wohl ziemlich.
    Aber vielleicht hat ja Chrupalla ein paar Verschlussachen im Gepäck, für die er sich als Gegenleistung ein bisschen Unterstützung aus Moskau erhoffen könnte?

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