Als Meinrad Kopp (55) am 16. Juni in Florida landete, hatte er Gewichte, Klammern, Seile, Klebeband, eine Flaschenbürste und Kameraequipment im Gepäck. Damit wollte er eine 13-Jährige quälen und sich dabei filmen.
Jetzt wurde der Deutsche von einem US-Bundesgericht zu lebenslanger Haft verurteilt – ohne die Möglichkeit zur vorzeitigen Haftentlassung. Kopp hatte sich zuvor über das Internet zum Folter-Treffen verabredet. Er arbeitete in der Schweiz als Manager eines großen Pharmaunternehmens, war regelmäßig auf Geschäftsreise in den USA. Was er nicht wusste: Der vermeintliche Vater, der seine Tochter für perverse Praktiken anbot, war in Wahrheit ein Undercover-Agent!
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