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Nach Zusammenbruch: Deutschlands beliebtester Star-Koch stirbt

Gerade erst war Alfons Schuhbeck in den Medien, weil er aufgrund einer Steuerhinterziehung in Millionenhöhe zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Nun ist es ein anderer Star-Koch, der für Schlagzeilen sorgt.

Eigentlich träumt Heinz Winkler schon von seiner Rente auf Mallorca, doch dazu sollte es für den 73-Jährigen nicht mehr kommen. Der Gastronom und „Lieblingskoch vom Chiemsee“ verschiedenster Promis starb in der vergangenen Nacht von Freitag auf Samstag. Dies erfuhr die BILD Zeitung aus dem engsten Umkreis des Kochs.

Schon am Donnerstag soll Winkler vor seinem Nobel-Restaurant im bayerischen Aschau urplötzlich zusammengebrochen und umgehend in eine Klinik gebracht worden sein. Dort konnte er von einem Notarzt noch reanimiert werden, doch sein Zustand wurde von Stunde zu Stunde schlechter. In der Klinik wurde er dann sogar in ein künstliches Koma versetzt. Die Schocknachricht der Ärzte: Multiorganversagen! Von so einem Versagen erholt sich ein Mensch nicht mehr. Die Maschinen, die Winkler am Leben hielten, wurden in der Nacht zu Samstag dann abgestellt.

Marina Wolff, eine gute Bekannte des Kochs, erklärte am Samstagvormittag gegenüber der BILD: „Wir haben eben von seiner ersten Frau Evi die Nachricht erhalten, dass Heinz verstorben ist. Wir sind sehr bestürzt. Heinz war ein guter Freund. Wir waren vom ersten Tag an seine Gäste in der ‚Residenz‘ in Aschau. Mein Mann interessiert sich sehr für gute Küche und hat ihm damals einen Brief geschrieben, ob er zur Eröffnung kommen darf.“

Sein Sohn Alexander war nach BILD-Informationen in der Klinik an der Seite seines Vaters. Er blieb, bis er starb.

Die „Residenz“ in Aschau ist Heinz Winklers ganz großes Lebenswerk gewesen. Ein Fünf-Sterne-Hotel mit Zwei-Sterne-Restaurant. Den sage und schreibe 14 Millionen-Finanzierungskredit für seinen Gourmet-Tempel hat er erst vor zwei Jahren abbezahlt und war fortan endlich schuldenfrei.

Kommentare anzeigen

  • Herrn Schuhbeck wirft man Steuerhinterziehung vor. Wir alle wissen nicht, wie es zur Steuerhinterziehung kam und es geht uns auch im Grunde nichts an.
    Da Herr Schuhbeck wie man hört, bereits schon mal wegen Steuerhinterziehung Probleme hatte, hätte das eine Warnung sein können.
    Klar müssen jetzt seine Mitarbeiter darunter leiden, weil sie ihren Job verlieren, wenn Schuhbeck kein Neustart gelingt.
    Da er aber einen guten Namen hat, wird ihm auch ein Neustart gelingen. Eine Insolenz muss nicht heissen, dass man pleite ist.

    • @Erasmus:
      Ihr Zitat: "Eine Insolenz muss nicht heissen, dass man pleite ist."

      Nun man ist nicht pleite, man hat einfach nur kein Geld mehr. *rofl*
      🤣

  • Pleite heisst,man hat sein Vermögen auf den Malediven und man hat die Kontonummer vergessen.

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Alexander Grünstedt