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Fußballlegende zu 99 Peitschenhieben verurteilt

Seit Anfang diesen Jahren steht Fußball Superstar Cristiano Ronaldo beim al-Nassr FC im umstrittenen Saudi Arabien unter Vertrag. Es ist eine von vielen Stationen, die der Mega-Profi in seiner Karriere innehat. Bei seinem Wechsel in die Vereinigten Arabischen Emiraten sorgte er für Unglauben und zeitgleich für große Begeisterung bei vielen Menschen.
Doch sein Wechsel soll jetzt große Folgen für ihn haben. Schicksal? Hat er den Hals einfach nicht voll genug bekommen?

Wer weiß. So richtig gut schlafen dürfte Ronaldo aktuell jedenfalls nicht mehr können. Der Grund ist schnell erzählt. Im vergangenen September reiste der 38-Jährige mit seiner Mannschaft in den Iran. Und genau diese Reise ist ihm jetzt zum Verhängnis geworden.

Vor Ort besuchte er die Künstlerin Fatemeh Hamami. Das allein ist auch im Iran noch nicht strafbar. Was während des Besuches aber passierte, hingegen umso mehr. Ronaldo soll die Frau umarmt und auf den Kopf geküsst haben. Dies ist im Iran aber nur den eigenen Ehemännern vorbehalten. Wer sich widersetzt, muss mir härtesten Strafen rechnen.
Da schützt Ronaldo jetzt wahrscheinlich auch nicht seine Position als Superstar. Als Strafe sollte Ronaldo deswegen laut Medienberichten 99 Peitschenhiebe drohen, wenn er das nächste Mal in den Iran einreist.

Doch er scheint dennoch Glück zu haben. Die iranische Botschaft in Spanien hat die Meldungen mittlerweile vehement zurückgewiesen „Wir dementieren strikt, dass es ein Gerichtsurteil gegen einen internationalen Sportler im Iran gegeben hat“, schrieb die Botschaft in den sozialen Netzwerken. Das allerdings heißt noch nicht, dass es nicht zu einem solchen Urteil kommen kann. Es bleibt abzuwarten was aus Ronaldo passiert.

Der fünfmalige Weltfußballer selbst äußerte sich bislang nicht zu den Berichten. Stattdessen wird er alle Dinge hierzu sicherlich seine Anwälte für sich klären lassen. Als Einzelperson ist man gegen die Gesetze und Regeln anderer Länder ohnehin machtlos.

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Alexander Grünstedt