Eine furchtbare Katastrophe traf ein volles Passagierflugzeug mit 153 Menschen an Bord: Plötzlich kamen Flammen und Rauch aus dem linken Motor. American-Airlines-Flug 1665 kehrte zum Flughafen Las Vegas zurück.
Schock für 153 Menschen an Bord eines American Airlines-Fluges am Mittwoch: Flug 1665 startete gegen acht Uhr morgens lokales Zeit vom Harry Reid International Airport in Las Vegas und machte sich auf den Weg nach Charlotte, North Carolina, als es kurz nach dem Start zu einem Zwischenfall kam.
Niemand wurde verletzt
Kurz nach dem Start kamen Flammen und Rauch aus dem linken Motor. Auf Videos, die auf sozialen Netzwerken gepostet wurde, kann man die Schreckensminuten gut erkennen. Die Piloten reagierten umgehend und drehten um. Das Flugzeug konnte sicher in Las Vegas zu Boden gehen, ohne dass jemand verletzt wurde. Laut der Federal Aviation Administration war die Maschine bereits um 8.20 Uhr wieder gelandet.
American Airlines gab mittlerweile bekannt, dass bei einer Untersuchung des Flugzeuges keine Anzeichen für einen Motorbrand gefunden werden konnten. „The aircraft taxied to the gate under its own power and customers deplaned normally“, sagte die Airline in einem Statement. „We appreciate the professionalism of our crew and thank our team who are working to get our customers to their destinations as quickly as possible.“
153 Menschen an Bord
An Bord hatten sich 153 Passagiere und sechs Mitarbeiter befunden. Bei der Maschine handelte es sich um einen Airbus A321, der für einen umfangreichen Service aus dem Verkehr genommen wurde. Eine Untersuchung der FAA steht noch aus.
Erinnerungen an Air-India-Absturz
In diesem Jahr gab es bereits mehrere Flugzeugunglücke mit tödlichem Ausgang. Besonders tragisch war der Absturz einer Boeing 787‑8 von Air India kurz nach dem Start Richtung London. Bis auf eine Person starben alle Passagiere (229) und die gesamte Crew (12) sowie über 30 Menschen am Boden. Die offizielle Ursache ist noch nicht abschließend geklärt und wird von der indischen AAIB untersucht sowie von Boeing, GE Aerospace und britischen und US-Sicherheitsbehörden unterstützt.