

In deutschen Nachbarländern, wie unter anderem in Frankreich, sind die Vorbereitungen auf ein neues EU-Gesetz für neue und alte Immobilien bereits seit zwei Jahren im vollen Gang. In Deutschland muss die neue EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) zum 26. Mai nächstes Jahr ins Gesetz aufgenommen werden. Damit kommen für Millionen Haushalte eine Reihe neuer Kosten zu. Hauseigentümer von insbesondere älteren Gebäuden müssen mit hohen Renovationskosten rechnen, die in den meisten Fällen in höheren Mieten resultieren werden.
Verbesserte Energieeffizienz
Die Richtlinien werden das augenblickliche Gebäudeenergiegesetz (GEG) tiefgreifend verändern und Hausbesitzer in Bezug auf die Energieeffizienz ihrer Immobilien zu umfassenden Maßnahmen verpflichten. Das Ziel der neuen Gesetzgebung ist, den durchschnittlichen Primärenergieverbrauch von Häusern bis zum Jahr 2030 um 16 Prozent und bis 2035 um 20 bis 22 Prozent gegenüber dem Stand von 2020 zu senken. Gerade ältere Immobilien sind zurzeit immer noch schlecht gedämmt und werden oft noch mit fossilen Brennstoffen geheizt. Eine neue Sanierungspflicht soll die Eigentümer dazu verpflichten, die Immobilien auf einen besseren Stand zu bringen. Nach Angaben des Verbraucherinformationsportals Immo.info sind mehr als 30 Millionen Immobilien in Deutschland von der neuen Gesetzgebung betroffen.
Staatliche Unterstützung muss gewährleistet werden
Weitere Maßnahmen, die mit den neuen Richtlinien vorgesehen sind, betreffen die gesetzlich vorgeschriebene Installation von Solaranlagen auf den Dächern, die ab 2030 schrittweise eingeführt wird. Ab Mai 2026 müssen deshalb einheitliche Energieausweise für jedes einzelne Gebäude in Europa ausgestellt werden, die mit einer Skala von A bis G bewerten, was in Zukunft mit der Immobilie gemacht werden muss, um den neuen Richtlinien gerecht zu werden. Gleichzeitig schreiben die neuen Richtlinien vor, dass die einzelnen Regierungen in den EU-Mitgliedsländern dafür sorgen sollen, dass Hauseigentümer ausreichend Zugriff auf finanzielle Unterstützungsprogramme haben, um die notwendigen Sanierungen durchführen zu können.
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Und wieviel co2 verursacht die Herstellung und der Einbau der Dämmung, Heizung etc.? Das rechnet sich vorne und hinten nicht und zeigt nur wieder den Unsinn dieser Ideologie
Enteignung durch die Hintertür!
Egal, welche Vorschriften von dieser EU kommen, sie verteuern unser Leben ins Unendliche!
Man sollte mal anfangen, was im Ukraine Krieg an jeden Tag verpulvert wird!
Die sich auf den Ruhestand in ihren eigenen vier Wänden gefreut haben erleben jetzt wenn es so kommen sollte, eine BÖSE Überraschung.Kosten die keiner eingeplant hat und die zur Aufgabe zwingen.Wer bekommt noch mit 60 einen Kredit von seiner Bank???? Wer spricht von tausenden TONNEN CO2 bei der Militärtechnik (Kriegstechnik)da wäre es sinnvoll den Hebel der Sanierung und Umrüstung anzusetzen! Aber wie soll das gehen einen PANZER oder ein hochmodernen EUROFALTER mit Elektroenergie zu betreiben und umzurüsten??? Schwachköpfe in der EU der kleine Mann wird wieder geschröpft!
Die Vorgänger aen richtig.
Nur als Eigentümer könnte? man sagen: "Das Gesetz habe ich nicht gemacht". Die können doch nicht machen was sie wollen und der kleine Mann soll zahlen. Was mache ich auf Schieferdach??? Kein Solar wegen der Problematik der Befestigung. Und jetzt???
Außerdem sieht es bescheiden aus.
Drecks EU!