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Achtung, Sparkassen Betrug! Bankkunden werden abgezockt – auch andere Geldinstitute betroffen

Immer mehr Sparkassen-Kunden werden zum Opfer von Betrügereien. Das Geldinstitut warnt aktuell vor einer besonders perfiden Abzocke. Auch Volksbanken und die DKB warnen vor Betrugsversuchen.

Ganz aktuell häufen sich die Angriffe auf Bankkunden. Mehrere Finanzinstitute melden Betrugsversuche, durch die Kriminelle versuchen, die Konten von Privatkunden zu räumen.

Sparkassen-Kunden müssen sich vor SMS oder E-Mails in Acht nehmen, die eine „Verlängerung der Legitimation“ anfordert. Dass diese Formulierung etwas holprig klingt, könnte einen stutzig machen. Doch auch wenn es besser formuliert wäre, ist Vorsicht angesagt. Erst im März wurden E-Mail gemeldet, die als „Mitteilung Ihrer Sparkasse“, „Wichtige Änderung“, „Wir steigen um!“ oder ähnlich formuliert waren. In allen Fällen handelte es sich um „Phishing“-Versuche.

Ein anderer Phishing-Betrug betrifft Volksbanken- und Sparkassen-Kunden. Hier werden Nachrichten verschickt, die über eine angebliche Überweisung informieren, die verdächtig sei. Kunden werden gebeten, ihr Konto zu überprüfen. Auch das ist ein Versuch, die Bankdaten der Kunden abzugreifen.

Phishing-Versuche enthalten fast immer einen Link. Die vermeintliche Banknachricht fordert Sie auf, diesem Link zu folgen. Wenn Sie das tun, landen Sie auf einer Website, die nicht der Sparkasse gehört, sondern Betrügern. Die Drahtzieher hoffen, dass viele Sparkassen-Kunden dort ihre Daten eingeben, um dem Aufruf der E-Mail oder SMS zu folgen. Wer seine Daten eingibt, sendet diese direkt an Kriminelle.

DKB-Kunden stehen ebenfalls im Visier von aktuellen Phishing-Attacken. Die Verbraucherzentrale berichtet jüngst über E-Mails mit der Betreffzeile „Bestätigung der Telefonnummer“. Angeblich müssen Kunden ihre hinterlegte Telefonnummer bestätigen, um das Online Banking weiter in vollem Umfang nutzen zu können. Die E-Mail, die aussieht, als käme sie von der DKB, droht sogar mit einer Konto-Sperrung sollte man den Warnhinweis ignorieren. Auch hier handelt es sich um Betrug. Hacker wollen die Telefonnummer, weil sie zur Verifizierung beim Online Banking genutzt wird.

Phishing-E-Mails sehen fast immer in Farbe und Gestaltung aus, als wären sie echt. Oft, aber nicht immer erkennt man die Fälschung an Grammatik- oder Rechtschreibfehlern. Meistens ist auch auffällig, dass sie die Kunden nicht direkt mit dem Namen ansprechen. Sie sind so formuliert, dass sie in Masse verschickt werden können. Doch ganz davon abgesehen, sollte man sich grundsätzlich abgewöhnen, auf Links in unerwarteten E-Mails zu klicken. Wenn Ihre Bank eine echte Mitteilung hat, bekommen Sie diese per Post oder als Mitteilung im Online Banking. Loggen Sie sich dort immer auf die gewohnte Art und Weise ein.

Kommentare anzeigen

  • Eigentlich nicht nachvollziehbar, warum Immer noch einige auf diese Tricks der Betrüger hereinfallen. Keine Bank wird per Mail einen ihrer Kunden auffordern, einen Abgleich oder etwas anderes per Mail zu erledigen.
    Habe auch schon oft solche Mitteilungen bekommen. Schon alleine der Hinweis dass es um eine Bank geht, bei der ich kein Konto habe lässt die Betrugsabsicht erkennen. Solche Mails oder Apps sollte man sofort löschen.
    Wenn eine Bank Auskünfte haben möchte, oder es etwas zu klären gibt, dann ergehen diese Aufforderungen auf postalischem Wege und nicht per Mail. Das sollte inzwischen jeder wissen.

  • Genauso ist es ,solche Sachen gibt es nicht erst seit gestern und heute wer darauf reinfällt denkt nicht nach.

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Sara Breitner