ADAC warnt vor neuer Abzocke an den Tankstellen – dann müssen Sie mehr zahlen
Die Ölkonzerne haben hinterhältige Methoden, um möglichst viel Profit aus dem Kraftstoff zu schlagen. Der ADAC warnt, dass Sie ein Opfer davon werden, wenn Sie zu bestimmten Tageszeiten tanken. Zwischen morgens und abends kann der Preisunterschied an deutschen Tankstellen mehr als 30 Cent pro Liter betragen!
Wenn Sie einen vollen Tag vor sich haben und wissen, dass Sie verschiedene Orte besuchen müssen, werden Sie wahrscheinlich den Kraftstofftank Ihres Autos auffüllen wollen, um nicht zu wenig zu haben. Wenn Sie dies am Morgen tun, zahlen Sie möglicherweise zusätzliches Geld direkt in die Tasche der Ölkonzerne.
Nach Angaben des ADAC steigen die Kraftstoffpreise an den Tankstellen bis zu sieben Mal am Tag. Am teuersten ist es morgens, während des Berufsverkehrs. Eine Umfrage der BILD, die die Preise an 100 Tankstellen in Großstädten wie Dortmund, Stuttgart, Leipzig und Berlin beobachtete, ergab, dass die Kraftstoffpreise buchstäblich über Nacht um 20 bis 32 Cent pro Liter steigen.
Bei Diesel ist der Preisanstieg tendenziell höher: In den meisten Fällen lag die Differenz bei 30 Cent und mehr. Benzin verteuert sich etwas weniger: Im Durchschnitt um rund 15 Cent für Super E5 und 16 Cent für Super E10. Laut Focus haben Autofahrer allerdings an einigen Tankstellen von größeren Preisänderungen berichtet.
Dieser extreme Preissprung ist laut ADAC-Experte Stefan Gerwens ein neues Phänomen. In der Vergangenheit seien zwar zu bestimmten Tageszeiten leichte Preisschwankungen zu beobachten gewesen, aber nie um mehr als 15 Cent pro Liter. Er führt die häufigen und starken Preisschwankungen auf “den Versuch der Mineralölkonzerne, ihre Gewinne zu maximieren” zurück.
Gerwens rät, dass die Verbraucher diese Taktik der Ölkonzerne nicht unterstützen sollten. Der beste Weg, um nicht unnötig viel Geld zu bezahlen, ist eine vorausschauende Planung. Wenn Sie Ihr Auto zwischen 8 und 10 Uhr abends statt um 7 Uhr morgens tanken, könnten Sie jedes Mal fast 20 Euro sparen.
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Tankstellen in unserer Region (im Osten Deutschlands) ändern die Preise bis zu 26 mal am Tag. Die jeweilgen Preisänderungen und deren Anzahl zeigen diverse App- und Onlineanbieter zeitgenau an. Ich weiß nicht, wo der ADAC diese "sieben Mal" her nimmt.
Mit was rechtfertigen die Ölkonzerne diese Preisunterschiede während eines Tages ?
Und warum schreitet nicht endlich mal das Bundeskartellamt ein?? Es ist schon längst geregelt, daß Tankstellen ihre Preise max. 2-3x/Tag ändern dürfen.
Das Bundeskartellamt ist eine Behörde des Bundes, die gänzlich versagt. Egal, ob Kraftstoffpreise, Gaspreise oder Strompreise. Die schauen nur zu und sagen sie könnten nichts tzun. Alles wäre im rechtlichen Rahmen. Der Gesetzgeber müsste hier viel strengere Gesetze beschließen und das Kartellamt könnte dann die Einhaltung der Gesetze durchsetzen.
Solange die Konzerne alle Schlupflöcher in den Gesetzen nutzen, ist das Kartellamt ein stumpfes Schwert.
Aber für strengere Gesetze den Konzernen gegenüber haben unsere Politiker kein Interesse. Mit jeder Steigerung der Energiepreise verdient der Staat schließlich ordentlich mit. Warum sollte man die Kuh mit der meisten Milch schlachten.
Richtig, und die Konzerne denken wie die Politer... was gehen mich meine Wähler (in dem Fall Kunden) an. Haben wir doch alle schon gehört.
Wir können nur zusehen wie mit dem Bürger umgegangen wird. Geld regiert die Welt und der Knüppel die Menschheit. Was geht mir fremdes Elend an !!!!!! Wie gesagt die Politik wird nichts unternehmen. Wo sitzen die Lobbyisten ,in welchen Aufsichtsräten der Konzerne ?????? Die werden nicht den Ast absägen wo sie draufsitzen .
So ist es, es wurde alles gesagt.