Bargeld-Hammer: EU führt massive Zahlungsbeschränkungen ein

Die EU sagt Bargeld den Kampf an! Schon bald wird die Nutzung von Scheinen als Zahlungsmittel stark beschränkt. Es kommt sogar zum Verbot von Bargeldzahlungen über 10.000 Euro.

Ab dem 10. Juli 2027 wird in der gesamten Europäischen Union eine neue Obergrenze für Barzahlungen eingeführt – und damit auch in Deutschland. Ab diesem Datum ist es grundsätzlich verboten, mehr als 10.000 Euro in bar zu zahlen. Bisher war das durchaus üblich, beispielsweise beim Kauf eines Autos, eines Kunstwerks oder von Gold. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Privatverkäufe – beispielsweise beim Kauf eines Gebrauchtwagens zwischen zwei Privatpersonen.

Außerdem wird die Ausweispflicht zukünftig bereits bei einem Betrag von 3.000 Euro fällig. Diese neuen Regelungen sind Teil des EU-Geldwäschepakets, das im Juli 2024 in Kraft trat. Das Hauptziel dieser Maßnahmen ist es, den grenzüberschreitenden Kampf gegen Geldwäsche und die Finanzierung von Terrorismus zu vereinheitlichen. Klare Regeln in allen Mitgliedstaaten sollen Transparenz schaffen und illegale Geldschieberei beschränken.

Was gilt heute?
Der Besitz von Bargeld ist in Deutschland vollkommen legal. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie das Geld unter dem Kopfkissen aufbewahren oder in einem Bank-Safe. Es gibt auch keine Obergrenze dafür, wie viel Bargeld Sie mit sich führen oder zu Hause aufbewahren dürfen.

Erst wenn Bargeld den Besitzer wechseln soll, schreitet der Gesetzgeber ein, um Steuern zu sichern und Geldwäsche zu unterbinden. Das gilt beispielsweise bei größeren Barzahlungen im Handel, beim Kauf eines Autos oder bei der Übergabe teurer Waren oder Dienstleistungen. Kriminelle sollen somit beschränkt werden, illegal erwirtschaftetes Geld in Güter zu investieren und damit zu legalisieren.

Folgende Regeln gelten bis Juli 2027
• Ab einem Betrag von 3.000 Euro sind Händler verpflichtet, die Daten des Käufers zu erfassen, um eine Dokumentation und mögliche Rückverfolgung zu gewährleisten.
• Bei Zahlungen über 10.000 Euro wird eine Identifikation erforderlich. Der Käufer muss einen Ausweis vorlegen und nachweisen, woher das Bargeld stammt, beispielsweise durch Kontoauszüge, Quittungen oder Schenkungsverträge.
• Auch Banken verlangen einen Herkunftsnachweis bei Bareinzahlungen über 10.000 Euro und in einigen Fällen bereits bei niedrigeren Beträgen, wenn der Verdacht besteht, dass das Geld nicht aus legalen Quellen stammt.
• Wer Gold oder Edelmetalle anonym kaufen möchte, kann dies nur bis zu einem Betrag von 2.000 Euro tun. Bei höheren Summen ist eine Identifizierung erforderlich.

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  • In Italien ist da schon lange üblich, dass nur ein gewisser Betrag z.. B. beim Kauf eines Autos in bar bezahlt werden kann. Was über diesen Betrag hinausgeht , muss per Überweisung erfolgen.

  • Bargeld ist und war die letzte Bastion der Freiheit!
    Gute Nacht Deutschland!

  • Und was hat das nun mit der "Abschaffung von Bargeld" zu tun?
    Bargeldzahlungen über 10T€ sind schon seit Jahrzehnten mit einer Kontrollmitteilung an das Finanzamt verbunden. Aufgrund der in Deutschland gerne praktizierten Geldwäsche macht das auch Sinn!
    Wo also ist der Aufreger?
    Dieses Hetzportal hier gehört einfach in die Tonne!

  • Und wann bitte, müssen die Bezieher von 'Diäten' nachweisen, was sie für die 'Diäten', die der Steuerzahler zahlt, gekauft, bzw. für was sie die 'Diäten' ausgegeben haben?

  • Das ist eine Form der Diktatur. Unmöglich, aber schon lange im Gespräch. Die Kriminellen wird es nicht abhalten, den ehrlichen Bürger aber zum Kriminellen machen.
    Das ist der Kurroptionsapperat EU.
    Immer gegen den Bürger.

  • Gemeint ist vermutlich Korruption (oder Kur-Option?), Orthografie scheint Glückssache zu sein.

    Was hat Mustafa (unter seinem Turban) zu verbergen?
    Freiheit beinhaltet entschieden Wichtigeres, als unbegrenzt mit Bargeld tricksen zu dürfen!

  • Das Mustafa gegen die Abschaffung von Bargeld ist in dem Land wo Milch und Honig um SONST fließen, ER leb ja davon! Schade nur das WIEDER ein Oberlehrer hier sich zu Wort meldet! Ansonsten gebe ich Ihm Recht, was geht unter dem Turban vor sich!

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Sara Breitner