Ein weiterer Name, den jeder kennt, ist dabei, für immer zu verschwinden. Bittere Enttäuschung erwartet die Verbraucher, denn ein beliebter deutscher Discounter steht vor dem endgültigen Aus.
Heutzutage sind die meisten Menschen eher vorsichtig, wenn es darum geht, wie viel sie beim Einkaufen ausgeben. Discounter sind daher beliebter denn je. Für einen bekannten Namen kam die Wende jedoch leider zu spät.
Beliebter deutscher Discounter vor dem Aus
Über 30 Jahre lang war der Non-Food-Discounter ein fester Bestandteil der Einkaufsstraßen in mehreren Bundesländern, doch jetzt ist alles vorbei: Pfennigpfeiffer steht vor dem endgültigen Aus. Der Discounter kämpft schon seit einiger Zeit mit finanziellen Schwierigkeiten – nun ist das Schicksal der verbliebenen Filialen besiegelt.
Tedi erwirbt Pfennigpfeiffer-Filialen
Der Name Pfennigpfeiffer wird bald ganz verschwinden. Jetzt wurde bestätigt, dass die 84 Filialen des Discounters von Tedi übernommen werden. Damit verlieren die Verbraucher zwar ihren Pfennigpfeiffer, aber sie haben weiterhin Zugang zu einem Discounter. Tedi hat in der jüngsten Vergangenheit einen aggressiven Wachstumsplan verfolgt: Die Dortmunder Non-Food-Discounter-Kette betreibt inzwischen europaweit rund 3300 Filialen. Geplant ist, auf insgesamt 5000 Standorte zu expandieren. Die Übernahme der Pfennigpfeiffer-Standorte ist daher ein wichtiger strategischer Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel.
Pfennigpfeiffer ist nicht der einzige deutsche Discounter in Schwierigkeiten
Ein weiterer Non-Food-Discounter hatte in den vergangenen Monaten mit der Nachricht von seiner Insolvenz für Schlagzeilen gesorgt. Für die Kunden von Kodi gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Die gute Nachricht ist, dass sich nach der Insolvenz des Discounters ein Investorenkonsortium bereit erklärt hat, die Vermögenswerte des angeschlagenen Unternehmens zu übernehmen.
Eine Zukunft für Kodi
Es ist also bestätigt, dass der Name Kodi weitergeführt wird. Die Zukunft aller Filialen der Kette ist jedoch alles andere als sicher. Bis vor kurzem betrieb Kodi noch 240 Filialen im ganzen Land. Mehrere mussten bereits schließen. Und nun drohen weitere zu verschwinden: Mindestens 64 Filialen stehen vor der Schließung, die meisten davon laut BILD in NRW. Rund 150 Kodi-Filialen werden weitergeführt, die Arbeitsplätze von mindestens 1200 Beschäftigten sind gesichert.