

Ein neuer Krieg, im schlimmsten Fall mit atomaren Waffen, braut sich aktuell zusammen. Die Soldaten der Terrororganisation Hisbollah kann vom Libanon trotz Vereinbarung kaum entwaffnet werden. Nun machen auch die USA diesbezüglich Druck.
Eigentlich sollte die Hisbollah im Libanon bis Ende des Jahres entwaffnet werden. Doch damit sieht es eher schlecht aus, wie Raz Zimmt, der Direktor des Iran-Programms beim größten israelischen Thinktank INSS, erklärt: „Für die libanesische Regierung ist es fast unmöglich, eine Alternative zu bieten – eine wirtschaftliche, finanzielle und soziale Alternative zur Hisbollah.“
Terroristen sind attraktive Arbeitgeber
Denn bei der Hisbollah wartet das große Geld: Während die Soldaten in der Armee des Libanon lediglich ein paar Hundert Euro pro Monat verdienen, winkt bei der Terrorgruppe der zehnfache Verdienst. Israels Außenminister Israel Katz befürchtet eine mögliche neue Militär-Operation im Südlibanon: „Ich glaube nicht, dass sich die Hisbollah, wie von den USA gefordert, entwaffnen wird. Wir können ihren Führern nicht die Entscheidung überlassen, und wenn sie sich nicht entwaffnen, werden wir sie entwaffnen.“
Atomprogramm überlebte Angriffe
Zwar war im November ein entscheidender Schlag gegen die Terroristen gelungen, indem die Nummer zwei der iranisch gestützten Miliz, Militärchef Haytham Ali Tabatabai, getötet wurde. Die gezielten Luftschläge gegen Irans Atomanlagen im Juni zeigten aber nicht den erhofften Erfolg. Die Fähigkeit und die Kapazität, das Programm wiederherzustellen, besteht nach wie vor.
Iran als Sponsor
Der Iran gilt als größter Geldgeber der Hisbollah. Die Terrororganisation hat laut einem Bericht des amerikanischen Finanzministeriums alleine in den letzten zwölf Monaten rund eine Milliarde US-Dollar (etwa 862 Millionen Euro) aus dem Iran bekommen. Schon seit Jahrzehnten ist die Hisbollah fest im Land verankert.
“Status quo ist sehr instabil”
Der Iran-Experte Zimmt: „Der Status quo zwischen Israel und Iran ist sehr instabil: Irgendwann könnte der Iran sich entscheiden, diese riskante Entscheidung (Uran anzureichern) zu treffen.“ Als einzige Lösung für die iranische Bedrohung sieht er einen Regimewechsel in Teheran.
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Geld regiert die WELT und der Knüppel die Menschheit! So wird es auch bei uns sein die Wehrpflicht wird wieder attraktiv gemacht mit Geld. Dahaben DIE ja Erfahrung mit der F-104 Starfighter Affäre als Witwenmacher bekannt Gesponsert worden 19962-1991. Der Einsatz von Atomwaffen ist doch Lüge da weis JEDER was dann passiert! Von welchen Rüstungskonzernen oder unsere Steuergelder werden die Kriegstauglichkeit Deutschlands unterstützt?????? Werden DIE Rüstungskonzerne zum Wiederaufbau verpflichtet für JEDE Patrone die DIE für den Krieg geliefert haben und Leid und Elend über die Menschen gebracht haben????