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Brutaler Angriff in Hamburger IKEA: Mann niedergestochen

Ein junger Mann wurde im IKEA-Möbelhaus in Hamburg-Schnelsen brutal niedergestochen. Der Täter stach von hinten auf sein Opfer ein und flüchtete.

Am Samstagabend stach ein Unbekannter von hinten auf einen 22-jährigen Mann im IKEA in Hamburg-Schnelsen ein. Der junge Mann befand sich im Ausgangsbereich des Möbelhauses und war offenbar im Inbegriff, den IKEA zu verlassen, als der Täter ihm einen spitzen Gegenstand in den Rück rammte. Nach den Stichen brach das Opfer zusammen. Der Täter rannte zum Parkplatz und verschwand. Bisher konnte er nicht ausfindig gemacht werden.

Das Opfer der Messerattacke ist schwer verletzt und wird im Krankenhaus behandelt, nach Informationen der BILD-Zeitung besteht keine Lebensgefahr. Der Grund für den Angriff ist noch ungeklärt, auch zur Tatwaffe gibt es noch keine Informationen. Eine Mordkommission ermittelt. Nach Recherchen der Zeitung rückten am Sonntagmorgen 30 Beamte auf dem Parkplatz der IKEA-Filiale in Schnelsen an. Die Spurensicherung durchsuchte das gesamte Areal bis zur Böschung der A7.

Nach NDR-Informationen suche die Kripo nun nach Zeugen, die den Vorfall möglicherweise nicht direkt als versuchtes Tötungsdelikt erkannt haben, sagte ein Polizeisprecher. Demnach soll ein Schlag auf den Rücken des Opfers beobachtet worden sein. Erst als das Opfer zusammenbrach, sei die Stichverletzung bemerkt worden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 25 Jahre, 1,70 bis 1,75 Meter groß, südländisches Erscheinungsbild, schlanke Statur, kurz rasierte Haare, dunkle Oberbekleidung. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 040/4286-56789 entgegen.

Öko-Test nimmt IKEA-Kinderzimmer unter die Lupe
Völlig andere Schlagzeilen machte das Schwedische Möbelhaus noch Ende der Woche. Die Zeitschrift Öko-Test nahm ein komplettes IKEA-Kinderzimmer unter die Lupe und prüfte nach strengen Kriterien, wie viele Schadstoffe die Möbel in den ersten Tagen von sich geben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Insgesamt dünstete die Einrichtung des Kinderzimmers relativ wenig Schadstoffe aus und die gemessene Raumluft wurde in Summe als „gut“ eingestuft. Getestet wurden eine Hochbettkombination mit Schreibtisch, ein Schrank, ein Hocker, ein Teppich, eine Faltmatratze zum Toben sowie die Matratze fürs Bett.

Öko-Test rät Eltern, Kinderzimmer mit neuen Einrichtungsgegenständen zunächst einige Tage gründlich durchzulüften, bevor das Kind darin einzieht. Türen und Schubladen der Möbel sollten während des Lüftens geöffnet werden. Als Alternative zu neuen Möbeln schlägt Öko-Test den Kauf gebrauchter Möbel vor: “Das ist gesünder und schont die Umwelt”, so das Magazin.

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Author
Sara Breitner