China steigt im weltweiten Wettrüsten mit unvergleichlicher Geschwindigkeit auf: Jetzt stellt es eine Waffe vor, mit der ganze Städte in Chaos und Verwirrung gestürzt werden können.
Militärexperten beobachten die Geschwindigkeit, mit der sich China aufrüstet, mit Sorge: Kürzlich warnte das Stockholmer Institut für Internationale Friedensforschung (Sipri), dass China jedes Jahr bis zu 100 neue nukleare Sprengköpfe in sein Arsenal aufnimmt. In nur 10 Jahren könnte das chinesische Atomwaffenarsenal bis zu 1500 nukleare Sprengköpfe umfassen.
Chinas Militär rüstet im großen Stil auf
China versichert, dass seine Atomwaffen ausschließlich der Selbstverteidigung dienen. Aber was ist mit seinen anderen Waffen? Sipri zufolge könnten Chinas Raketenbestände bald mit denen Russlands konkurrieren. Und jetzt hat es eine neue Waffe: die „Blackout“-Bombe.
Neue Bombe mit verheerender Wirkung
Eine neue Generation von Bomben, die die Stromversorgung auslöschen und ganze Städte ins Chaos stürzen könnte: China hat seine neue Waffe in einem animierten Video vorgestellt, das auf dem staatlichen Fernsehsender CCTV gezeigt wurde.
Das Video zeigt, wie die Waffe von einem Geländewagen aus abgefeuert wird. Die Rakete splittert in der Luft, und 90 zylinderförmige Submunitionen rasen auf ihr Ziel zu: ein Umspannwerk. Doch anstatt wie ein Projektil einzuschlagen, prallen die Geschosse auf dem Boden ab und zerplatzen in der Luft. Ein Fehlschuss? Keineswegs: Aus jedem Zylinder treten feine Fäden schwarzer Partikel aus, eine Art chemisch speziell behandelter Graphit, wie CCTV erklärt. Die Partikel sind feiner als Staub und so konzipiert, dass sie sich über eine große Fläche verteilen und in jede Öffnung eindringen können.
In dem Video sind überall im Umspannwerk Blitze zu sehen. Das Graphit führt zu einem vollständigen Kurzschluss aller Stromleitungen und elektrischen Geräte – ein Totalausfall der Stromversorgung ist die Folge. Wie CCTV betont, können nicht nur Umspannwerke, sondern auch Transformatoren und sogar ganze Kraftwerke lahmgelegt werden.
Die Graphitbombe gehört zu einer Kategorie, die als „nicht-tödliche Waffen“ bezeichnet wird. Ihre Wirkung ist jedoch absolut verheerend. Nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders kann eine solche Bombe großflächige Stromausfälle in einem Gebiet von mehr als 10.000 Quadratmetern Größe auslösen. Militäreinrichtungen und sogar zivile Infrastrukturen könnten dadurch effektiv lahmgelegt werden.
Graphitbombe hat sich bereits bewährt
China hat zwar Verbesserungen an der Graphitbombe vorgenommen und ihren Wirkungsbereich vergrößert, aber das Konzept selbst existiert schon seit einiger Zeit: Es ist bekannt, dass die Vereinigten Staaten während des zweiten Golfkriegs Cluster von Graphitbomben eingesetzt haben. Die Geschosse, die Berichten zufolge nicht größer als eine Getränkedose waren, wurden mit Fallschirmen abgeworfen. Als Folge davon war 85 Prozent von Iraks Stromversorgung für rund einen Monat lahmgelegt. Auch die Nato setzte im Krieg gegen Serbien und Montenegro eine Art Graphitbombe ein.
Was Chinas Bombe anders und vielleicht verheerender macht als ihre Vorgänger, wurde nicht im Detail beschrieben. Klar ist jedoch, dass die Volksrepublik China entschlossen ist, eine der größten Militärmächte der Welt zu werden.
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Lieber Journalist meinen Sie die Anderen forschen oder haben nicht ähnliches zu bieten? Die Energieversorgung und Kommunikationssysteme sind der Schlüssel zu Allen Bediensystemen ob in der Wirtschaft oder dem Militär!
Hari hat vollkommen Recht.
Solche Wichtigtuer und Panikmacher wie hier in news64 müssen weg.
Nur sensationsgeil ohne Rücksicht auf Menschen, die das evtl. noch ernst nehmen.
Panikmacher - Journalisten haben in der heutigen Zeit hier nichts zu suchen.